Kann das Hochwasser noch den Wahlausgang verändern?
WIEN. Zehn Prozent der Wähler sind unentschlossen, die Grünen haben thematisch einen Vorteil
Katastrophen können den Ausgang einer Wahl beeinflussen. Das Grubenunglück von Lassing oder die Lawinenkatastrophe von Galtür waren Beispiele, wo die Amtsinhaber profitiert haben, sagt der Politologe Peter Filzmaier. In Deutschland gewann 2002 Gerhard Schröder (SPD) nach dem Elbhochwasser die Wahl. 2021 grinste CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet beim Besuch des Flutgebiets – die Chance, deutscher Kanzler zu werden, war damit verspielt.