"Klassische Pattstellung": Präsident will zweite Runde
WIEN. Van der Bellen bittet Kickl, Nehammer und Babler um Klärung
Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird vorerst keinen Auftrag zur Regierungsbildung erteilen. Bisher sei es "üblich gewesen, die größte Partei mit der Regierungsbildung zu beauftragen".
Doch diesmal sei "die Lage alles andere als üblich", sagte der Bundespräsident in einer rund fünfminütigen Erklärung in der Hofburg, bei der er Bilanz über seine Gespräche mit den Spitzen der fünf Parlamentsparteien nach der Wahl zog.
Nur mit Kanzler Kickl
Darin habe ihm etwa Herbert Kickl (FP) "aus