Neuer NR-Präsident: Sobotka sieht die FPÖ am Zug
WIEN. Der scheidende Amtsinhaber will Person, die nicht "irgendwelchen Ideen aus der Vergangenheit" anhängt
Der scheidende Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (VP) lud am Montag zur Bilanzpressekonferenz über seine nicht immer unumstrittene knapp siebenjährige Amtszeit. Vor der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Nationalrates am 24. Oktober bekräftigte Sobotka im Poker um seine Nachfolge die Position seiner Partei: Das Vorschlagsrecht dafür liege "selbstverständlich" bei der stimmenstärksten Partei, also bei der FPÖ.