ÖGK: "Weg von Einzelärzten hin zu Versorgungszentren"
LINZ. Der stellvertretende ÖGK-Obmann Andreas Huss fordert im Gespräch einen "kompletten Umbau" des Gesundheitssystems
Der Landarzt, der alleine eine Ordination betreut, gehöre bald der Vergangenheit an. "Vielleicht gibt es ihn in einzelnen Tälern noch, aber sicher nicht in Bezirkshauptstädten", sagt der stv. Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss. Das Gesundheitssystem brauche einen "kompletten Umbau – weg von den Einzelärzten hin zu Versorgungszentren". Fünf Milliarden Euro soll diese Umgestaltung kosten.