Regierungsbildung: Das sagt die Basis der Großparteien
LINZ/WIEN. Zwischen Skepsis, Hoffnung und Unverständnis: Ein Stimmungsbild aus Oberösterreich
Genau vor einer Woche wandte sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen an das österreichische Volk: Nach mehrmaligen Gesprächsrunden mit Bundeskanzler Karl Nehammer (VP), dem Wahlsieger Herbert Kickl von der FPÖ und SPÖ-Chef Andreas Babler sah der Bundespräsident keine andere Möglichkeit als den Bruch mit einer Tradition der Zweiten Republik: Nicht die stimmenstärkste Partei, sondern die zweitplatzierte, die Volkspartei, bekam von Van der Bellen den Auftrag, eine neue Bundesregierung zu
