Regierungsbildung: Nur nicht mit Kickl
WIEN. Die Mehrheit von ÖVP und SPÖ ist hauchdünn, ein Dritter wird nötig sein.
Die kommende Regierungsbildung wird mit diesem Wahlergebnis zur besonderen Herausforderung. Der Machtpoker begann schon am Wahlabend.
Die Hände seien ausgestreckt, sagte FP-Chef Herbert Kickl am Wahlabend. Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) hielt fest, dass die ÖVP mit Kickl nicht koalieren werde. Dass Kickl jemand anderem in der Partei den Vortritt überlässt, ist so gut wie ausgeschlossen.
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Die ÖVP würde aber wohl auch keinen anderen