Sanierungsfall SPÖ: Babler als Chef umstritten
WIEN. Der SP-Vorsitzende will trotz des schwachen dritten Platzes nicht zurücktreten
Bei der SPÖ sind personelle Änderungen nach dem schwachen Abschneiden der Partei nicht ausgeschlossen. Noch am Sonntagabend kam das Wiener SP-Präsidium zusammen, heute tagen im Parlament die SP-Gremien. Es wird eine schwierige Sitzung erwartet, nicht ausgeschlossen ist, dass auch personelle Weichen gestellt werden. Dass die SPÖ erstmals auf den dritten Platz zurückgefallen ist, könnte für Andreas Babler das frühe Ende als Parteichef einläuten.