Steiermark-Wahl: Mehr Druck auf Nehammer und Babler
GRAZ/WIEN. Die Regierungsverhandler müssen nach der steirischen Schlappe liefern.
Der Schlussakt des Superwahljahres 2024 in der Steiermark hat der FPÖ den deutlichsten in einer ganzen Reihe an Erfolgen beschert. Aus der Sicht der drei Parteien, die gerade Verhandlungen für eine Dreierkoalition im Bund aufgenommen haben, brachte die Grüne Mark vor allem Ernüchterung. Karl Nehammer (VP) und Andreas Babler (SP) müssen eine Schlappe in einem schwarz-rot regierten Flächenbundesland verdauen. Nur Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger nimmt ein zartes Plus mit.