Tirol ohne VP-Landeshauptmann? Szenarien für das Unwahrscheinliche
WIEN. Die Opposition beschwört den Wechsel im Land – und steht sich dabei selbst im Weg.
Im Finale des Tiroler Wahlkampfs legt sich VP-Spitzenkandidat Anton Mattle mit 34 Prozent seine Erfolgslatte klar unter den bisherigen Negativrekord, aufgestellt von Vorgänger Günther Platter mit 39,35 Prozent im Jahr 2013. Dahinter mögen taktische Motive stehen (siehe Gastkommentar unten). Zumindest bis Sonntag schwingt auch eine Frage mit, die in Tirol bisher als unerhört galt: Was müsste passieren, damit die Volkspartei den Landeshauptmann verliert?