Van der Bellen muss Arbeit nach Bergunfall pausieren
INNSBRUCK. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich am Sonntag u.a. eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen.
Er ist bei einer Bergwanderung in heimatlichen Gefilden am Kaunergrat abgerutscht und wurde von Begleitern der Cobra in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Der Bundespräsident zog sich Abschürfungen und eine leichte Gehirnerschütterung zu und wird routinemäßig auf Anraten der behandelnden Ärzte die heutige Nacht im Krankenhaus verbringen.
Seine Termine im Rahmen des Forum Alpbach am Montag und Dienstag wird er absagen, teilte sein Team Sonntagabend auf Twitter mit.
Das Staatsoberhaupt bekam auf Twitter rasch zahlreiche Genesungswünsche aus der Politikszene, unter anderem vom direkten Konkurrenten Tassilo Wallentin. Der frühere "Krone"-Kolumnist will - wenn er die nötigen Unterstützungserklärungen bekommt - für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren.
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