Auftragsvergabe im Linzer Magistrat heizt die Gerüchteküche an
LINZ. Wieso taucht der Firmenname der Ehefrau von Ex-Bürgermeister Klaus Luger (SP) im Intranet der Stadt auf?
Es ist eine unscheinbare Quellenangabe unter einem Organigramm in einem Strategiepapier im Intranet des Magistrats Linz, die Fragen aufwirft – und die Gerüchteküche anheizt. Besagte Quellenangabe lautet dataspot. dataspot ist das Unternehmen der Ehefrau des früheren Bürgermeisters Klaus Luger (SP), Michaela Mader. Luger musste infolge seiner Verstrickungen in die LIVA-Affäre zurücktreten, am 12. Jänner wird sein Nachfolger als Linzer Stadtoberhaupt gewählt.