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Auftragsvergabe im Linzer Magistrat heizt die Gerüchteküche an

Von Sigrid Brandstätter,  14. Dezember 2024 04:45 Uhr
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Ein Datenprojekt der Stadt Linz ist Auslöser der Debatte. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wieso taucht der Firmenname der Ehefrau von Ex-Bürgermeister Klaus Luger (SP) im Intranet der Stadt auf?

Es ist eine unscheinbare Quellenangabe unter einem Organigramm in einem Strategiepapier im Intranet des Magistrats Linz, die Fragen aufwirft – und die Gerüchteküche anheizt. Besagte Quellenangabe lautet dataspot. dataspot ist das Unternehmen der Ehefrau des früheren Bürgermeisters Klaus Luger (SP), Michaela Mader. Luger musste infolge seiner Verstrickungen in die LIVA-Affäre zurücktreten, am 12. Jänner wird sein Nachfolger als Linzer Stadtoberhaupt gewählt.