FP-Landesparteisekretär Gruber wird nicht an Justiz ausgeliefert
LINZ. Nach Eklat um homophobes Wahlkampfvideo: Immunitätsausschuss sah durch Stimmen von VP, FP und MFG Zusammenhang von Grubers Tätigkeit im Landtag und seinem Wahlkampf für den Nationalrat als erwiesen an. Kritik wird vor allem an der Volkspartei laut.
Wie die OÖN bereits gestern berichteten, wurde heute Nachmittag im Immunitätsausschuss des Landtages über die Auslieferung des freiheitlichen Landesparteisekretär Michael Gruber an die Staatsanwaltschaft Linz abgestimmt. Gruber hatte im Wahlkampf für den Nationalrat ein homophobes Video gepostet, wo unter anderem eine Regenbogenfahne in den Mistkübel geschmissen und dabei von "Aufräumen" gesprochen wurde.