Landes-Gesundheitsholding muss bei der Kinder-Reha zuschießen
LINZ. Falsch kalkuliertes Angebot der Betreiberfirma führt zu Verlusten, die mit Gesellschafterbeiträgen abgefangen werden müssen.
Seit 2019 gibt es in Österreich eigene Einrichtungen zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen. Eines von sechs Häusern steht in Rohrbach-Berg im Mühlviertel. Die landeseigene, oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG) ist mit 35 Prozent an Kokon, so der Name, beteiligt.Doch diese Einrichtung, an deren prinzipiellen Bedeutung weder Politik noch Sozialversicherung zweifeln, ist finanziell massiv unterdotiert. Das bedeutet, dass die OÖG vor einem erneuten Gesellschafterzuschuss steht.