Nach Waffenfunden: 61 neue Maßnahmen gegen Extremismus
LINZ. Nach Waffenfunden bei Rechtsextremen hat der Sicherheitsrat des Landes Oberösterreich am Montag 61 neue Maßnahmen gegen Extremismus präsentiert. Unterdessen forderte Landespolizeidirektor Andreas Pilsl mehr Möglichkeiten zur Überwachung.
Eine Haftstrafe hatte rein gar nichts bewirkt. Unter jenen sechs Personen, die, wie berichtet, vergangene Woche nach 13 Razzien in Oberösterreich und Niederösterreich festgenommen worden waren, befand sich auch eine hohe Führungsperson der ehemaligen Neonazi-Gruppe „Objekt 21“. Wenige Jahre nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis sitzt der Österreicher in der Rieder Justizanstalt erneut hinter Gittern.