Stöger: "Dass die Neos hinwerfen, hätte ich nicht geglaubt"
LINZ. Im OÖN-Gespräch gibt sich der oberösterreichische SP-Interimschef vom Rückzug der Pinken aus den Koalitionsverhandlungen überrascht. Eine Koalition mit der Volkspartei hält Stöger dennoch für möglich.
Das Nein zu inflationsangepassten Lohnerhöhungen für Beamte, der Wunsch nach einem höheren Pensionsantrittsalter oder die Skepsis gegenüber vermögensbezogenen Steuern: Dass Regieren mit den Neos aus Sicht der SPÖ schwierig werden könnte, war bereits klar ersichtlich. Trotzdem zeigt sich der Interimschef der oberösterreichischen Sozialdemokraten, der frühere Minister Alois Stöger, überrascht über das Ausscheiden der Pinken aus den Koalitionsverhandlungen.
