Bayerns Umgang mit Tuchel ist ein Schuldeingeständnis
Der Trainer geht am Saisonende – die Autorität ist schon jetzt weg
Es war jener Schachzug, den man als Verein eigentlich überhaupt nicht machen darf: Wenn sich der FC Bayern schon von Thomas Tuchel als Trainer trennt, dann hätte der deutsche Champions-League-Teilnehmer dies sofort tun müssen.
Die Ankündigung vom Mittwoch, den Coach bis zum Saisonende zu lassen, um ihn danach ein Jahr lang lieber fürs Spazierengehen zu bezahlen, anstatt mit ihm zu arbeiten, macht die ohnehin schwierige Aufgabe des Trainers eigentlich unmöglich.
Intern ist die Autorität des