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LASK ohne Lizenz: Eine Pflanzerei der Bundesliga

Von Harald Bartl,  12. April 2024 15:00 Uhr
MP19
Dass Maximilian Ritscher (li.) am Mittwoch als Interimstrainer nach der Ablöse von Thomas Sageder präsentiert worden war, kostete nun die Lizenz. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

WIEN. Analyse: Dass der LASK in erster Instanz durchfiel, schadet nicht nur dem Klub, sondern auch der Glaubwürdigkeit des Rechtssystems der österreichischen Fußball-Bundesliga.

Es ist eine Farce und eine Pflanzerei. Und das hat nichts mit einer oberösterreichischen Brille zu tun. Intern schmunzeln wir immer, wenn an einem Tag wie heute die Lizenzen erteilt werden, und die Klubs, die vom Senat 5 keine bekommen, dann in ihren Presseaussendungen „aus allen Wolken fallen“.