Der Ritt in den olympischen Spuren der Eltern
ACHLEITEN/HARGELSBERG. Wie Victoria Max-Theurer und Lea Siegl in Tokio einer erblichen Vorbestimmung folgen.
Als Papa Harald 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen ritt, war Lea Siegl noch zu klein, um das hektische Weltsportfest an der Strecke mitzuerleben. "Wir haben es damals zu Hause im Fernsehen geschaut", schildert die heute 22-Jährige. 17 Jahre später kommt der Name Siegl wieder zu olympischen Ehren, weil sich die Hargelsbergerin überraschend im Vielseitigkeitsreiten (Dressur, Springreiten, Gelände) für die Sommerspiele in Tokio qualifizierte: "Eigentlich war Paris 2024 das Ziel.