Drama auf dem K2: Das sind die Konsequenzen
Nach dem erschütternden Tod eines pakistanischen Trägers auf dem zweithöchsten Berg der Welt beantwortet die Untersuchungskommission in ihrem Bericht die Schuldfrage nur indirekt.
Der Tod des pakistanischen Trägers Muhammed Hassan am 27. Juli auf dem K2 fand ein großes, weltweites mediales Echo. Der 27-jährige Vater von drei Kindern war auf 8200 Meter Höhe im sogenannten "Bottleneck" (Flaschenhals) bei der Montage von Fixseilen gestürzt und hilflos kopfüber im Seil gehangen. Nach der schwierigen Bergung war er praktisch auf dem Aufstiegsweg liegend verloren, weil keiner der rund 70 nachfolgenden Alpinisten einen Rettungsversuch unternahm.