Judo: In den Fußstapfen des großen Bruders
MARCHTRENK/PARIS. Warum es nicht überraschend kam, dass Shamil Borchashvili seinem Bruder Wachid den Olympia-Startplatz überlassen hat
Als die OÖN Ende Mai vermeldeten, dass Shamil Borchashvili zugunsten seines Bruders auf ein Antreten bei den Olympischen Spielen in Paris verzichtet, erregte das Aufsehen.
Denn Shamil hat einerseits mit Bronze in Tokio 2021 bewiesen, dass er im Zeichen der fünf Ringe reüssieren kann, andererseits sprach die Formkurve für ihn.
Innerhalb der heimischen Judo-Szene war die Überraschung über die Entscheidung der beiden 81-Kilo-Kämpfer allerdings weniger groß. Schon vor einem Jahr war zu hören