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Miguel Indurain ist 60 – warum eines seiner Gelben Trikots in Lambach hängt

Von Dominik Feischl, 16. Juli 2024, 00:04 Uhr
Miguel Indurain ist 60 – warum eines seiner Gelben Trikots in Lambach hängt
Peter Grassinger stolz mit dem signierten Tour-Siegertrikot von 1995

LAMBACH. Radhändler Peter Grassinger hält das Tour-Gewinnerhemd des Spaniers von 1995 in Ehren

"Für meinen Freund Peter" steht auf dem Gelben Trikot, das im Schauraum von Grassinger Radsport in Lambach einen Ehrenplatz hat. Seniorchef Peter Grassinger ist stolz auf das handsignierte Präsent von keinem Geringeren als Miguel Indurain, welches er ihm nach seinem letzten Tour-de-France-Sieg 1995 persönlich überreichte. Heute feiert Spaniens unvergessene Rad-Legende ihren 60. Geburtstag.

Was Tadej Pogacar gegenwärtig bei der Tour de France ist, war Indurain in den 1990er-Jahren. Der absolute Superstar, der alle nicht nur wegen seiner beachtlichen Statur mit 78 Kilogramm Körpergewicht verteilt auf 1,88 Meter geballte Athletik in den Schatten stellte. Neben fünf aufeinanderfolgenden Triumphen bei der Tour de France, die er vor allem dank seiner Zeitfahrstärke dominierte, gewann der baskische Bauernsohn, dem ein Ruhepuls von 28 bescheinigt wurde, auch zweimal den Giro d’Italia, feierte zwei WM-Titel, wurde Olympiasieger und war zeitweilig auch Inhaber des Stunden-Weltrekordes. "Er war eine absolute Ausnahmeerscheinung, eine Urgewalt auf dem Rad", sagt Grassinger. Dass "Big Mig" all seine großen Siege auf der italienischen Rad-Edelmarke Pinarello feierte, war auch Grassingers Glück. Er war jahrelang Österreich-Vertreter der Traditionsschmiede und pflegte mit Firmengründer Giovanni Pinarello eine enge Freundschaft. Indurain traf er deshalb öfters.

Miguel Indurain ist 60 – warum eines seiner Gelben Trikots in Lambach hängt
Eine Urgewalt auf dem Rad: Der Spanier gewann fünfmal die Tour de France. Bild: REUTERS

Der Jubilar lebt heute zurückgezogen mit Frau Marisa und den Söhnen Miguel und Jon auf einem Hof ganz in der Nähe seines Geburtsortes in Pamplona. Bei Rennen sieht man das spanische IOC-Mitglied nur mehr selten. Doch in der Radsport-Welt bleibt sein Vermächtnis bis heute unvergessen.

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Dominik Feischl
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1  Kommentar
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2020Hallo (4.503 Kommentare)
vor einer Stunde

Gibt auch keine schönere oder bessere Räder als die von Pinarello - mit den Italienern können keine mit, fast so wie bei den Sportwagen ! 🤷‍♀️

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