Michael Hayböck und das vollkommene Glück
Der Skispringer und Jungvater spricht über sich verschiebende Prioritäten sowie Tief- und Befreiungsschläge
Noch in der Nacht von Sonntag auf Montag ist Michael Hayböck von Titisee-Neustadt (D), wo er Stunden zuvor überraschend zu Platz zwei – nur 0,4 Punkte hinter Pius Paschke (D) – gesprungen war, heimgekehrt. "Das Heimkommen", sagt der Skispringer, "ist jetzt umso schöner."
Damit meint der 33-Jährige nicht den sportlichen Befreiungsschlag, sondern Sohn Niklas, der im Oktober das Licht der Welt erblickt hat. Auch wenn Letzterer ein Durchschlafen seiner Eltern erfolgreich vereitelte,