Generation Z im Spannungsfeld
Zwischen Selbstverwirklichung, Anerkennung und Überlastung
Jugendlichen steht nach der Grundausbildung die Tür zur Welt offen. Die meisten entscheiden sich in der Zeit der sozialen Netzwerke für Aufgaben, die in der Gesellschaft für wünschenswert empfunden werden. Dazu zählen oft Studiengänge, welche die Eltern zufriedenstellen (Bsp.: BWL- und Jura-Studi- um). Zusätzlich zu dieser großen Aufgabe sollte jeder eine Auslandserfahrung machen und sich sozial engagieren (Au-pair, Auslandssemester, Soziales Jahr). Dazu kommt noch ein Überangebot an Freizeitaktivitäten, die zusätzlich zu den vorherigen Aufgaben regelmäßig auf den sozialen Plattformen gepostet werden müssen, um die wohlverdiente Anerkennung der 1000 „ Freunde zu erhalten. Durch die ständige digitale Erreichbarkeit und den daraus resultierenden Stress kommen sie so gut wie nie zu Ruhephasen und es entsteht innere Unruhe, Nervosität und Druck. Beim Versuch, ihre Befindlichkeit zu verbessern, ist rasch ein Medikament zur Hand, das die Kopfschmerzen, die verspannten Muskeln oder den nervösen Darm beruhigt. Zunehmend wird auch Marihuana konsumiert, um richtig „runterzukommen“, oder es werden am Wochenende die Probleme exzessiv mit Partydrogen und Alkohol weggespült.
Gefangen im goldenen Hamsterrad
Immer mehr dieser jungen Erwachsenen bleiben in diesem Kreislauf hängen und wissen nicht, dass dieser Lebensstil oft fatale Folgen nach sich ziehen kann. Der Körper versucht psychisch und physisch auf die „Schieflage“ aufmerksam zu machen. Dies kann dann tatsächlich zu Suchterkrankungen, Burn-out oder psychischen Problemen führen. Um dem vorzubeugen, kann es sehr hilfreich sein, eine professionelle Coachingbegleitung in Anspruch zu nehmen, die effektiv und leistbar ist. Dabei braucht man nicht psychisch krank, sondern lediglich nicht ganz mit seinem Leben zufrieden sein. Egal ob es um die Beziehung, den Beruf, das Studium oder um Drogenkonsum geht, es ist hilfreich, sich mit jemand Neutralem auszutauschen und so neue Sichtweisen zu erlangen.
Hilfe zur Selbsthilfe
In unserem Haus begleiten wir seit beinahe 20 Jahren Personen bei Veränderungsprozessen oder stressbedingten Überlastungen. Neben den Beratungen haben wir uns in den letzten Jahren da- rauf spezialisiert, Lehrgänge zum Thema psychosoziale Beratung anzubieten. Nächstes Jahr im März startet unser 8. Diplomlehr- gang Lebens- und Sozialberatung. Diesen kann man anschließend in zwei Semestern in Kooperation mit der Uni Graz zum Master upgraden. Außerdem bieten wir jährlich Fortbildungslehrgänge zum Thema Stressprävention, Aufstellungsarbeit und Supervision an. Wir freuen uns, wenn wir auch Sie einmal bei uns im Haus begrüßen dürfen!
Kontaktinfos
Bildungshaus Villa Rosental Mail
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Web: www.instituthuemer.at
Florian Huemer, BSc. (WU)