Kleiner Berg - große Aussicht
Bundesland |
Oberösterreich |
Gelände | hügelig und schroff |
Höhenmeter bis zum Gipfel | 1052Hm |
Gebirge | oberösterreichische Voralpen |
Kilometer | <> 7,8 km |
Sonstiges |
- |
Hütten | Spitzlsteinalm |
Blick über den Almsee
Immer wieder schön, vor allem im Sommer ist eine kleine Wanderung oder Trailrun auf den Ameisstein im Almtal. Dieser kleine, unscheinbare Aussichtsberg überrascht mit einer fantastischen Sicht auf das tote Gebirge und den kristallklaren, türkisen Almsee. Aus der Vogelperspektive mutet dieser wie eine Südseeinsel an.
Die Tour führt auf Forststraßen und gut ausgetretenen Wegen auf den 776m hohen Aussichtspunkt. Aber auch im Winter wenn der See fast vollständig von Eis bedeckt ist hat der Ausblick seinen Reiz.
Dieser kleine Berg am Ufer des Almsees ist eine kurze aber feie Bergtour und bietet einen lohnenden Ausblick auf die Almtaler Sonnenuhr, den Kasberg und dem markanten Fäustling. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass man Einsamkeit hier vergebens sucht. Der Berg ist sehr gut besucht und jeder möchte, wie es scheint, am Aussichtspunkt sein persönliches Erinnerungsfoto machen.
So war es auch heute. Daher sind wir gar nicht erst bis zum eigentlichen Gipfel gegangen, sondern schon davor auf einer kleinen Lichtung verblieben.
Auf breiten Wegen in Richtung Aussichtspunkt
Start der Tour ist das Gasthaus „Deutsches Haus“. Hinter dem Gasthaus vorbei wandert man ein Stück auf dem Steig Nummer 420 in Richtung Offensee. Der Weg kreuzt nach einigen Höhenmetern eine Forststraße. Dort halten wir uns rechts und folgen der Forststraße ein Stück.
Der Weg ist sehr gut mit großen Steinmännchen markiert, und meistens sieht man ohnehin genug andere Wanderer, denen man einfach folgen kann. Wo die Forststraße endet und in einen Wanderweg übergeht hat man bereits eine mega schöne Aussicht auf die Karibik von Oberösterreich.
Der Weg führt durch lockeren Wald bis zum höchsten Punkt dem Ameisstein. Dort gibt es ein kleines Gipfelkreuz im Wald. Geht man noch einige Meter weiter gelangt man zum Aussichtspunkt. Allerdings haben wir das wie gesagt diesmal wegen der vielen Leute sein lassen. Der Weg im oberen Bereich ist gesäumt von einem wahren Meer an Heidelbeeren!
Ausgesetzter als man vermutet
Auch wenn der Weg gut ausgetreten ist und für Kinder super geeignet, sollte man am „Gipfelgrat“ aber vor allem mit Kindern aufpassen da es an einigen Stellen ziemlich steil nach unten geht! Auch die Gipfelwiese, auf der man ein Stück runter gehen kann, endet mit einer fast senkrechten Wand – also gut aufpassen vor allem wenn es rutschig ist!
Der Weg hat eine Länge von etwa 1,88km und man legt etwa 186 Höhenmeter zurück.