1:2 - Black Wings verlieren in Fehervar
SZEKESFEHERVAR. Die Steinbach Black Wings müssen sich im Spitzenspiel der win2day ICE Hockey League Fehervar AV19 mit 1:2 geschlagen geben. Der Liveticker zum Nachlesen:
8:8 Torschüsse waren es im ersten Abschnitt laut Statistik, 1:4 steht's aktuell. Wobei man nicht weiß, wie aktuell das wirklich ist. Für uns Presse-Leute gibt's im Stadion kaum einmal funktionierendes WLAN. Keine Ahnung, wie das bei den Statistikern ist.
Hari kommt durch einen Fehler im Linzer Aufbau an die Scheibe, scheitert aber an Tirronen.
Power Break.
Nach Abpfiff kommt es zu einem kleinen Gerangel. Vor allem Roe hat da versucht, einem Spieler - war es Laberge? - seinen Standpunkt klar zu machen.
Aber es geht im Konter wieder Tirronen. Der reagiert gut.
Wieder die Linzer.
Für die Zuschauer ist das Spiel schön anzuschauen. Es geht hin und her.
Die Wiederholung zeigt: Kristler scheiterte vorhin sogar zweimal. Einmal an Roy, einmal traf er das Außennetz. Da hatten die Ungarn wirklich Glück.
Unerlaubter Weitschuss der Gäste. Raphael Wolf hat's da zu gut gemeint mit den Sprint-Künsten eines Mitspielers.
Wieder die Linzer. Aber auch die Ungarn machen das defensiv sehr geschickt.
Knott fährt recht lange Wechsel. Das könnte Kraft kosten, die man vielleicht im Schlussdrittel noch braucht.
Pass auf St-Amant am langen Eck, aber ein Verteidiger ist dazwischen.
Wieder ein Angriff der Ungarn. Aber wieder verteidigen die Linzer gut.
Gegenstoß der Ungarn. Aber Hari scheitert an Tirronen.
Linz spielt das gut und Fehervar hatte da schon viel Glück.
Lebler fängt einen Schuss ab. Er lenkt vor dem Tor weiter auf Kristler, aber der scheitert an Roy. Würschl setzt den Nachschuss daneben.
Knott mit einem Energieanfall und einem guten Angriff. Er setzt den Abschluss aber drüber.
Die Linzer laufen ins Abseits.
Riesensave von Roy! Romig kommt nicht zum Nachschuss.
Abgelenkt - das signalisieren die Referees.
Eine Scheibe geht raus. Ist die direkt vom Verteidiger gekommen? Dann würde es eine Strafe geben müssen.
Fehervar spielt das gut, drängt die Linzer immer wieder nach außen.
Unerlaubter Weitschuss der Ungarn.
Fehervar attackiert jetzt früh.
Ein Schuss von Terbocs geht daneben.
Es war ein langer Wechsel der zweiten Reihe, die erste ist jetzt drauf.
Und noch einmal gute Defensivarbeit der Gäste.
Linz verteidigt einen Angriff der Ungarn gut.
Roy wehrt eine abgelenkte Scheibe ab.
Die Partie läuft wieder, Fehervar mit einem unerlaubten Weitschuss.
2. Drittel
Die Spieler sind zurück auf dem Eis. Gleich geht's weiter.
Torschütze Leclerc sagte im TV-Interview: "Wir hatten einen guten Start gegen ein gutes Team. Sie sind defensiv stark und offensiv talentiert. Die Gefahr ist überall. Aber wir haben das gut gemacht." Kann man so unterschreiben.
Die Partie geht aus Linzer Sicht mit 0:1 in die erste Pause. Das ist insofern etwas bitter, weil man in eigener Unterzahl zwei Riesenmöglichkeiten auf die Führung hatte. Mit etwas mehr Effizienz könnte es hier auch 2:1 oder 3:1 für die Linzer stehen. Richtig zwingend waren die Ungarn nicht unbedingt.
1. Drittelpause
Romig auf Knott in die Mitte, aber er trifft die Scheibe nicht richtig.
Konter der Linzer. Knott wird aber in einen Zweikampf in der Rundung verwickelt.
Ein schneller Angriff der Linzer misslingt, weil ein Ungar die Scheibe aus dem Spielfeld lenkt.
Noch einmal die Ungarn.
Fehervar mit einem Querpass im Angriffsdrittel, Lebler fängt die Scheibe aber vor einem Angreifer ab.
Fehervar versucht einen kontrollierten Aufbau. Das war jetzt recht wild in den vergangenen zwei Minuten.
Roe mit einem weiteren Schuss, Roy hält mit etwas Glück.
Es ist ein Duell mit offenem Visier.
Riesenchance für Knott und Romig. Beide scheitern aus kurzer Distanz an Roy. Riesenchance!
Ein Verteidiger unterbindet einen Pass ins Angriffsdrittel der zweiten Linzer Reihe.
Es gibt etwas zu besprechen für Knott und einen Referee. Es erschließt sich aber nicht, worum es gegangen ist.
Die Ungarn haben Blut geleckt. Die wollen jetzt mehr.
Tor - 1:0
Leclerc wird vor dem Tor ideal angespielt, umkurvt Tirronen und netzt ein zum 1:0 für die Gastgeber.
Terbocs wird am langen Eck ideal angespielt, Wolf lenkt die Scheibe aber drüber. Das war eine gute Chance.
Pfostentreffer für die Linzer. Roe dürfte es gewesen sein.
21 Tage nach dem jüngsten Gastspiel in Salzburg geht es für die Steinbach Black Wings erstmals wieder auf Reisen. Nach drei Heimsiegen in Serie und der eroberten Tabellenführung kommen die Linzer mit breiter Brust in die Gabor-Ocskay-Eisarena in Szekesfehervar.
Mit den Roten Teufeln wartet der Tabellen-Dritte auf die Linzer. Die Ungarn waren vor dem Freitag sogar punktegleich mit den Linzern, mussten sich aber überraschend gegen die Graz 99ers mit 4:6 geschlagen geben.
Personell wird im Vergleich zum 7:2-Heimsieg über Feldkirch nur eine Veränderung bei den Linzer stattfinden: Rasmus Tirronen wird gegen seinen Ex-Klub ins Tor zurückkehren.
Das erste Saisonduell zwischen den Linzern und den Ungarn endete mit einem 4:1-Heimsieg für das Team von Philipp Lukas.