2:3 - Black Wings mussten sich Salzburg daheim geschlagen geben
LINZ. Die Steinbach Black Wings mussten sich in Spiel 4 vor ausverkauftem Haus Red Bull Salzburg mit 2:3 geschlagen geben. Der Liveticker zum Nachlesen:
Los geht's mit dem Aufwärmen auf dem Eis.
Wir haben eine Blick auf die Zahlen vor der heutigen Partie geworfen:
- Wir schreiben heute das 131. Duell zwischen diesen beiden Mannschaften.
- Bisher konnten die Black Wings 56 Spiele für sich entscheiden, Salzburg 74.
- Hier in Linz liegt die Erfolgsquote der Black Wings bei 46,88 Prozent. 30 Heimsiege stehen 34 Niederlagen vor eigenem Publikum gegenüber.
- Zehn Spiele zwischen diesen beiden Teams sind hier in Linz in die Verlängerung gegangen. Linz siegte dreimal nach Verlängerung oder Penaltyschießen, Salzburg siebenmal.
- Vielleicht ein gutes Omen: Heute vor einem Jahr feierten die Black Wings in Spiel 2 den ersten Sieg gegen den HCB Südtirol - ebenfalls vor eigenem Publikum. Zwei weitere Siege sollte folgen.
Einmal müssen wir noch zurück zum Spiel am Donnerstag: Nachdem der Großteil der Fans die Halle bereits verlassen hatte, wurde es noch einmal laut. Salzburg-Trainer Oliver David hatte sich bei Dops-Chef Lyle Seitz, der auch in der Halle anwesend war, beschwert. Offenbar ging es um einen Check von Brian Lebler gegen Ali Wukovits. "Ja, die Klub-Spitze hat mit Lyle Seitz gesprochen", bestätigte RB-Pressesprecher Stapelfeldt heute. Der Salzburg-Trainer soll Augenzeugenberichten zufolge ausfällig geworden sein. "Sie müssen etwas mehr Respekt zeigen", soll Seitz dann nach einer lautstarken Anschuldigung entgegnet haben. Sperre gab's für Brian Lebler keine, Konsequenzen für David offenbar auch nicht.
Wir haben die Aufstellungen der beiden Mannschaften eingetragen. Wenn Sie auf "Aufstellungen" klicken, sehen Sie, wie die beiden Trainer heute spielen lassen. Wir haben inzwischen mit einer Bildergalerie begonnen - damit Sie einen Eindruck erhalten, wie viel heute hier los ist:
Red-Bull-Salzburg-Pressesprecher Guido Stapelfeldt - ja, der Papa vom Verteidiger - hat gestern mit Paul Huber über die heutige Partie in Linz gesprochen:
Noch eine Stunde. Die Spannung steigt. Hier - wie auch in der Raiffeisen-Arena auf der Gugl. Denn dort müsste das Spiel zwischen dem LASK und Red Bull Salzburg soeben angepfiffen worden sein.
Und auch Rick Nasheim war in einem Podcast zu hören: Der Chefscout der Black Wings über seine Arbeit, worauf er stolz ist und wie seine Zukunft aussieht - im Hockey-O-Clock-Podcast von Martin Pfanner.
Wir haben - vergangene Woche, vor dem Playoff-Pick - im Eisbrecher-Podcast mit Peter Nader gesprochen. Der Präsident hat viele Einblicke in seine Arbeit gegeben. Hören Sie rein:
Hab Sie schon Ihr Wissen über die Eishockey-Playoffs getestet? Wenn nicht, wäre hier nachfolgend die ideale Möglichkeit dafür:
Nach dem Halbfinal-Sieg gegen Salzburg startet die U20 der Eishockeyakademie Oberösterreich heute in die Finalserie gegen Ujpest. Um 18.30 Uhr geht's auswärts los, morgen folgt um 14:30 Uhr die zweite Partie - ebenfalls auswärts. Das erste Heimspiel der Serie gibt's am kommenden Donnerstag um 18 Uhr. Und mehr zur Halbfinalserie lesen Sie in folgendem Artikel:
Wir wechseln kurz das Thema: Gestern haben die Graz 99ers zu einem Pressegespräch geladen, bei dem der Neustart in der steirischen Hauptstadt näher vorgestellt wurde. So wird beispielsweise Innsbruck-Topscorer Kevin Roy zu den 99ers wechseln. Und auch der Vertrag von Michael Schiechl wurde verlängert. Pikant wurde es aber, als Neo-Präsident Herbert Jerich Lukas Haudum als Neuzugang vorgestellt hat. Der gebürtige Linzer spielt aktuell mit dem KAC noch in den Playoffs gegen die Pioneers, wechselt aber im Sommer für drei Jahre in die Murstadt. KAC-Manager Oliver Pilloni hat die Veröffentlichung des Wechsels daraufhin gegenüber der Kärntner Krone verständlicherweise kritisiert.
In eineinhalb Stunden fällt da unten auf dem Eis die erste Scheibe.
Die Black Wings wollen das schaffen, was der HC Pustertal gestern geschafft hat: Den 2:2-Ausgleich in der Serie. Das sind die heutigen Partien - und in Klammer der Stand in der Serie:
- 18.00 Uhr: Black Wings - Red Bull Salzburg (1:2)
- 19.15 Uhr: Villacher SV - HCB Südtirol (0:3)
- 19.30 Uhr: Pioneers Vorarlberg - Klagenfurter AC (1:2)
- bereits gestern: HC Pustertal - Fehervar AV19 2:1 (2:2 in der Serie)
Wird Philipp Lukas heute seine Linien umstellen? Die Antwort auf diese Frage bekommen wir in Kürze beantwortet, wenn das Line-Up kommt.
Das sind die Bilder vom Donnerstag - noch einmal zum schnellen Durchklicken:
Kollege Alexander Zambarloukos hat sich im Vorbericht auf die heutige Partie gefragt, wie die Linzer die Salzburger schlagen können:
Wir blicken noch einmal zurück auf Spiel 3. Das hat Headcoach Philipp Lukas über die Partie gesagt:
In zwei Stunden geht's los. Der Countdown läuft. Die Spieler trudeln in den Katakomben ein, auch der Salzburger Bus ist schon da.
AUSVERKAUFT! Die Halle wird heute die Gesamtkapazität von 4863 Zuschauer ausreizen.
Man muss da jetzt vorsichtig sein, eigentlich wollten wir diese Worte gar nicht in den Mund nehmen. Aber: Es könnte - im schlimmsten aller Fälle - heute das letzte Heimspiel dieser Saison sein.
Servus und herzlich willkommen aus der Linz-AG-Eisarena. Servus zu Spiel 4. Wir werden Sie in den kommenden Stunden bestmöglich über und rund um das Spiel 4 der Viertelfinalserie zwischen Linz und Salzburg informieren.
Nach dem neuerlichen Heimsieg von Red Bull Salzburg in Spiel 3 am Donnerstag sind heute die Steinbach Black Wings wieder unter Zugzwang. Die Linzer wollen ihren Heimvorteil ausnützen und zum 2:2 in der Best-Of-Seven-Viertelfinalserie ausgleichen.
Wir haben am Donnerstag nach dem Spiel bei Philipp Lukas nachgefragt, ob es etwas Positives an der 1:5-Niederlage gegeben hätte. "Das einzig Gute ist, dass sich niemand weh getan hat", sagte der Trainer der Linzer. Dementsprechend kann er heute auch auf das aus den Spielen 2 und 3 gewohnte Personal zurückgreifen. Rochaden in den Linien sind aber nicht gänzlich auszuschließen.
"Wir sprechen über Konstanz in unserem Spiel - und die hat komplett gefehlt", sagte Lukas nach dem Spiel. Man sei in allen Belangen zu schlecht gewesen, um in Salzburg zu einem Erfolg zu kommen. Etwas Positives haben wir dann aber doch gefunden: Zum ersten Mal in dieser Serie gab's kein Powerplay-Tor für die Red Bulls, das Penaltykilling war also tadellos.
Heute wird es dennoch eine Steigerung brauchen, um Salzburg fordern zu können und den heiß ersehnten Ausgleich in der Serie zu schaffen.