Mühlviertler Doppelführung vor dem Finaltag bei der Jännerrallye
FREISTADT. Der zweite Tag der 38. Jännerrallye war geprägt vom spannenden Duell zwischen Vorjahressieger Michael Lengauer und Staatsmeister Simon Wagner. Lengauer geht mit leichten Vorteilen in den morgigen Finaltag. Der Liveticker zum Nachlesen:
Simon Wagner hat 1,3 Sekunden Rückstand auf Cerny im Ziel.
Michael Lengauer liegt im Ziel 1,1 Sekunden hinter Cerny auf Platz zwei.
Jan Cerny ist 3,5 Sekunden schneller als Neubauer.
Hermann Neubauer hat zwei Zehntelsekunden Vorsprung auf Koltun und ist neuer Führender.
Hermann Gassner junior liegt im Ziel 1,9 Sekunden hinter Koltun.
Hermann Neubauer ist auf der Strecke.
Johannes Keferböck ist im Ziel vier Sekunden langsamer als Jaroslaw Koltun.
Jaroslaw Koltun liegt 5,7 Sekunden vor Martin Laszlo.
2:33,6 Minuten hat Martin Laszlo gebraucht.
3,46 Kilometer lang ist die Prüfung in der Nahe von Kefermarkt.
Martin Laszlo eröffnet die SP7. Gute Unterhaltung wünscht Blakläder Workwear.
BRR-Teamchef Raimund Baumschlager hat uns informiert, dass Michael Lengauer auf der SP5 einen Fahrfehler hatte und einen Abzweig nicht erwischt hat. Deshalb lag der Grünbacher letztlich deutlich hinter Simon Wagner.
Um 13:06 Uhr soll es mit der SP7 - die zweite Befahrung des Rundkurses in Kefermarkt - weitergehen. Danach gibt es ein Regrouping bei der Firma Innovametall mit anschließendem Service in Freistadt.
Das Gesamt-Klassement nach der SP6:
- Simon Wagner 49:55,4 Minuten
- Michael Lengauer +5,6 Sek.
- Jan Cerny +28,3
- Luca Waldherr +36,0
- Hermann Neubauer +53,8
- Filip Mares +1:08,4 Min.
- Hermann Gassner junior +1:43,2
- Martin Roßgatterer +2:49,9
- Kris Rosenberger +3:06,5
- Ernst Haneder +3:45,3
Filip Kohn, Philipp Haneder, Thomas Lorenz, Hermann Gassner senior, Manuel Wurm, Simon Seiberl und Gerald Bachler sind auf der SP5 bereits unterwegs gewesen, als der Unfall passiert ist. Sie sind jetzt aktuell mit großen Rückständen im Live-Timing eingetragen, weil es gedauert hat, bis sie die Unfallstelle passiert haben. Sie bekommen aber ebenfalls neutrale Zeiten berechnet und zugewiesen.
Simon Wagner ist auf der SP6 auf Platz zwei gefahren und hat 1,2 Sekunden Rückstand auf Jan Cerny. Luca Waldherr liegt 5,9 Sekunden hinter Cerny.
Rettung und Notarzt sind auf der SP5. Kristof Klausz dürfte unverletzt sein, Beifahrer Tamas Papp hat Schmerzen. Der Notarzt hat aber bereits signalisiert, dass zumindest kein Hubschraubereinsatz notwendig sein wird. Wir wünschen den beiden Verunfallten alles Gute.
Michael Lengauer fährt mit der drittschnellsten Zeit ins Ziel der SP6. 2,6 Sekunden fehlen auf Jan Cerny.
Jan Cerny ist zwei Sekunden schneller als Neubauer.
Hermann Neubauer ist im Ziel und hat 8,9 Sekunden Vorsprung auf Gassner.
Auf der SP6 hat Hermann Gassner junior die Führung übernommen. 4,4 Sekunden war der Deutsche schneller als Koltun. Johannes Keferböck hat im Ziel 16,1 Sekunden Rückstand auf Gassner.
Was bedeutet der Abbruch der SP5 für die Fahrer? Die, die im Ziel sind, werden - so war es zumindest bisher immer - normal gewertet. Die, die noch nicht dran waren oder auf der Strecke abgewunken wurden, bekommen eine berechnete Zeit. 20 Fahrer waren auf der SP5 im Ziel, bevor es zum Unfall kam.
Die SP5 ist abgebrochen. Es dürfte sich wohl um einen schwereren Unfall handeln. Wir bleiben dran.
Jaroslaw Koltun ist auf der SP6 im Ziel und liegt 13,2 Sekunden vor Martin Laszlo.
Martin Laszlo ist derweil in der SP6 im Ziel. 7:03,2 Minuten hat es gedauert.
Die SP5 (Pierbach) ist gestoppt. Kristof Klausz dürfte eine Unfall gehabt haben.
Der Zwischenstand im Gesamt-Klassement nach der SP5:
- Simon Wagner 43:19,5 Minuten
- Michael Lengauer +4,2 Sek.
- Jan Cerny +29,5
- Luca Waldher +31,3
- Hermann Neubauer +53,0
- Filip Mares +1:07,9 Min.
- Hermann Gassner junior +1:33,5
- Martin Roßgatterer +2:31,0
- Kris Rosenberger +2:49,9
- Ernst Haneder +3:23,3
Wir haben die Bildergalerie mit den Fotos von Albert Mikovits aus Pierbach noch einmal aufgefettet - sie besteht jetzt aus 110 Bildern purer Action. Viel Spaß beim Durchklicken:
Spektakuläre Rallye-Action im Mühlviertel an Tag 2
Die SP6 in Unterweißenbach - diesmal die verkürzte Variante mit 9,4 Kilometern - ist gestartet. Gute Unterhaltung wünscht Blakläder Workwear!
Filip Mares ist in Pierbach bis auf 4,7 Sekunden an die Zeit von Simon Wagner herangekommen.
Auf Live-Bildern war zu sehen, wie auch die Windschutzscheibe von Wagner während der SP5 gebrochen ist. Auch hier war eine Schneestange der Grund. Beirren haben sich Hanna Ostlender und Simon Wagner davon aber offenbar nicht.
Simon Wagner übernimmt die Führung. Und wie: 12,9 Sekunden ist der Mauthausener schneller als der Grünbacher. Damit übernimmt Wagner auch die Führung in der Gesamtwertung.
Michael Lengauer ist drei Sekunden schneller als Neubauer.
Jan Cerny liegt im Ziel acht Zehntelsekunden hinter Neubauer.
Hermann Neubauer ist 10,1 Sekunden schneller als Gassner.
Hermann Gassner junior ist 7,5 Sekunden schneller als Koltun.
Keferböck war 26 Sekunden schneller als beim ersten Mal in Pierbach.
Keferböck ist 8,4 Sekunden langsamer als Koltun.
Jaroslaw Koltun ist im Ziel 19,1 Sekunden schneller als Laszlo.
Laszlo war 34 Sekunden schneller als am Morgen.
Martin Laszlo ist im Ziel. 10:58,0 ist die erste Richtzeit.
Philipp Kreisel wird als Ausfall gewertet. Er hat nach dem Reifenschaden auf der SP3 aufgegeben. Und auch Gerhard Fragner aus Sandl in seinem Mazda 323 GT-R musste bereits aufgeben - ebenfalls in der SP3, nach einem technischen Problem.
Motorsport-Fotograf Manfred Binder feiert heute Geburtstag. Alles Gute an dieser Stelle!
Die SP5 in Pierbach ist gestartet. Gute Unterhaltung wünscht Blakläder.
Wir haben die Bildergalerie aus dem Fahrerlager noch einmal befüllt. Viel Spaß beim Durchklicken:
Jännerrallye: Bilder aus dem verschneiten Rallyezentrum in Freistadt
Thomas Hummer hat aktuell gut lachen. Er betreut die Pirelli-Fahrer bei der Rallye. Und weil es diese Spikes von keinem anderen Hersteller gibt, fährt die halbe Jännerrallye seine Pneus.
"Diesen Reifen produzieren wir extra für die Jännerrallye, der wird nirgends anders gefahren", sagt Hummer. Zwei Millimeter sind die Metallstifte lang. Die Schweden-Spikes, die bei der Rallye-WM in Schweden und bei der Arctic-Rally in Lappland zum Einsatz kommen, haben sieben Millimeter lange Metallstifte.
Filip Mares fährt mit 5,8 Sekunden Rückstand auf Platz fünf dieser Prüfung.
Simon Wagner setzt die Bestzeit. 2,8 Sekunden beträgt sein Vorsprung im Ziel auf Hermann Neubauer.
Michael Lengauer liegt im Ziel 1,6 Sekunden hinter Neubauer.
Jan Cerny liegt im Ziel 3,3 Sekunden hinter Hermann Neubauer.
Wir berichten ab 7.00 Uhr aus dem Rallyezentrum in Freistadt.
