Mühlviertler Doppelführung vor dem Finaltag bei der Jännerrallye
FREISTADT. Der zweite Tag der 38. Jännerrallye war geprägt vom spannenden Duell zwischen Vorjahressieger Michael Lengauer und Staatsmeister Simon Wagner. Lengauer geht mit leichten Vorteilen in den morgigen Finaltag. Der Liveticker zum Nachlesen:
Hermann Neubauer war im Ziel 5,5 Sekunden schneller als Gassner.
Hermann Gassner junior war 0,2 Sekunden schneller als Laszlo.
Martin Laszlo hat auf der SP4 eine Schikane ausgelassen. Dafür hat er eine einminütige Strafe bekommen.
Johannes Keferböck liegt nach einem leichten Ausrutsche im Ziel 8,2 Sekunden hinter Laszlo.
Jaroslaw Koltun war 4,4 Sekunden langsamer als Laszlo.
Martin Laszlo ist im Ziel. 2:41,0 war seine Zeit.
Die SP4 in Kefermarkt ist gestartet. Martin Laszlo ist auf der Strecke. Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Blakläder Workwear.
Bevor es zurück nach Pierbach geht, steht die Prüfung in Kefermarkt an. Der Rundkurs führt über 3,50 Kilometer an insgesamt drei Actionzonen vorbei.
Wir haben nachgefragt, ob sich das Tauschen der Windschutzscheibe bei Hermann Neubauer ausgeht. "Easy, das geht in 10 Minuten", hat er gemeint. Also beste Sicht wieder für den Salzburger ab der nächsten SP.
Die Reifenfrage stellt sich aktuell noch nicht. Es gibt am Spike-Reifen kein Vorbeikommen, weil noch zu viel Schnee auf den Strecken liegt. Das war der einhellige Tenor der Fahrer.
Viele Verzögerungen im Programm sind nicht zu erwarten. Und das, obwohl die SP3 mit 18-minütiger Verspätung gestartet wurde. Die ersten Fahrer sind pünktlich zum Service im Fahrerlager eingerückt.
Wir machen uns auf den Weg ins Fahrerlager, um die Piloten zu befragen.
Die Top-15 nach den ersten drei Prüfungen:
- Michael Lengauer 30:28,5 Min.
- Simon Wagner +13,1 Sek.
- Jan Cerny +19,8
- Luca Waldherr +31,3
- Hermann Neubauer +47,4
- Filip Mares +1:10,5 Min.
- Hermann Gassner junior +1:12,3
- Martin Roßgatterer +2:02,3
- Kris Rosenberger +2:23,9
- Alexander Baumgartner +2:43,0
- Ernst Haneder +2:45,2
- Martin Laszlo +2:55,0
- Christoph Zellhofer +3:03,7
- Johannes Keferböck +3:35,1
- Kristof Klausz +3:52,9
Philipp Kreisel ist mit 8:34,0 Minuten Rückstand ins Ziel gekommen. Er rutscht dadurch weit nach hinten, kann aber weiterfahren.
Im Gesamt-Ranking hat sich nach der Marathon-Prüfung nicht viel getan. Die Top-7 sind aktuell unverändert. Wir warten noch auf zwei Fahrer und listen für Sie dann die Top-10 auf.
Wir haben von Fotograf Albert Mikovits Bilder von der SP2 erhalten. Spektaktuläre Bilder. Aber sehen Sie selbst:
Spektakuläre Rallye-Action im Mühlviertel an Tag 2
Martin Fischerlehner hatte ein technisches Problem auf der SP2 in Pierbach. Er ist als Ausfall gelistet.
Jaroslaw Koltun ist im Ziel, hat 5:35,5 Minuten Rückstand nach einem Reifenwechsel. Auf Philipp Kreisel warten wir aktuell noch.
Und auch Luca Waldherr ist bereits im Ziel. 21,0 Sekunden fehlen dem Niederösterreicher auf Lengauer.
Simon Wagner kommt mit 7,8 Sekunden Rückstand auf Lengauer ins Ziel.
Michael Lengauer pulverisiert die Bestzeit noch einmal um 10,6 Sekunden. Der Vorjahres-Sieger war mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 91,77 km/h unterwegs. Man stelle sich das einmal vor.
Jan Cerny ist um 10,5 Sekunden schneller als Neubauer. Hermann Gassner junior hat 14,7 Sekunden Rückstand auf Neubauer.
Die ersten Fahrer sind im Ziel. Hermann Neubauer hält die Bestzeit mit 14:16,7 Minuten. Das ist 58,2 Sekunden schneller als Martin Laszlo und 1:04,0 Minuten schneller als Johannes Keferböck.
Zwei Piloten haben Probleme. Philipp Kreisel und Jaroslaw Koltun stehen mit Reifenschäden am Fahrbahnrand.
Es wird jetzt einige Minuten dauern, bis die ersten Fahrer im Ziel sind. Wir haben währenddessen unsere Bildergalerie aus dem Fahrerlager mit den Bildern von heute Morgen ergänzt.
Jännerrallye: Bilder aus dem verschneiten Rallyezentrum in Freistadt
Die SP3 ist gestartet, Martin Laszlo ist drauf. Gute Unterhaltung wünscht Blakläder Workwear.
Filip Kohn ist im Ziel der SP2. 1:58,8 Minuten beträgt sein Rückstand. Der Tscheche im BRR-Team fährt die breiten Reifen, die als Monte-Spikes bekannt sind. Das ist auf Schnee ein großer Nachteil. Kohn will sich aber auf die Rallye Monte Carlo vorbereiten und da dürfen keine schmalen Spike-Reifen verwendet werden.
Die Vorausfahrzeuge sind noch unterwegs. Die müssen erst von der Prüfung gehen, bevor der erste Pilot starten darf.
Bilder von der gestrigen Fahrerpräsentation in Freistadt zum Durchklicken:
Jännerrallye-Fahrerpräsentation in Freistadt
Noch ist die SP3 nicht freigegeben. Möglicherweise sind noch irgendwo Fans zu nahe an der Strecke.
Die SP3 in Unterweißsenbach wird demnächst gestartet. Wir haben einen Überblick:
- Die Prüfung wird zweimal befahren. Einmal wird eine lange Variante gefahren, einmal eine kürzere.
- Die SP3 ist eine Marathon-Prüfung über 21,3 Kilometer. Damit ist sie eine der längsten Prüfungen in der diesjährigen Rallye-Staatsmeisterschaft.
- Die SP6 ist 9,4 Kilometer lang.
- Seit 7.15 Uhr ist die Strecke gesperrt.
- Die Prüfung führt an zwei Actionzonen vorbei.
Damit dreht sich in der Gesamtwertung einiges. Ein vorläufiger Überblick:
- Michael Lengauer 16:32,9 Min.
- Simon Wagner +5,3 Sek.
- Jan Cerny +9,2
- Luca Waldherr +10,3
- Hermann Neubauer +26,3
- Philipp Kreisel +29,6
- Hermann Gassner +36,5
Luca Waldherr hat im Ziel 12,2 Sekunden Rückstand auf Michael Lengauer.
Simon Wagner ist mit 5,5 Sekunden Rückstand auf Lengauer Zweiter auf dieser Prüfung.
Michael Lengauer geht in Führung! Er war noch einmal 7,3 Sekunden schneller als Cerny!
Jan Cerny ist 8,4 Sekunden schneller als Neubauer und hat jetzt die Bestzeit.
Philipp Kreisel reiht sich 5,4 Sekunden hinter Neubauer ein. In der Gesamtwertung fällt er damit hinter Neubauer zurück.
Hermann Neubauer ist noch einmal 7,3 Sekunden schneller als Gassner.
Keferböck hat seine Zeitstrafe von gestern heute Morgen damit erklärt, dass er eine "noch nie dagewesene" Fahrwerkseinstellung im Toyota GR Yaris Rally2 installiert hat. Er war dadurch sechs Minuten zu spät bei der Zeitkontrolle. Pro Minute Verspätung gibt es 10 Strafsekunden.
Hermann Gassner junior legt eine Bestzeit vor. Er war 28,4 Sekunden vor Keferböck. Wow.
Johannes Keferböck geht in Führung. 13,0 Sekunden vor Koltun.
Jaroslaw Koltun ist 5,5 Sekunden schneller als Laszlo.
Hermann Neubauer hat ein Schneestange erwischt und ist nun mit kaputter Windschutzscheibe unterwegs.
Martin Laszlo ist im Ziel. Die erste Zeit beträgt 11:32,0 Minuten.
Mehrere Piloten sind bereits auf der Strecke. Noch ist niemand im Ziel.
OÖN-Kollege Bernhard Leitner hat sich gestern unter die Rallyefans in Königswiesen gemischt und darüber im Mühlviertel-Teil berichtet. Das möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten:
Mühlviertel Die SP2 ist gestartet! Gute Unterhaltung wünscht Blakläder Workwear!
In wenigen Minuten startet Martin Laszlo auf die Strecke der SP2 in Pierbach. Ein paar Fakten:
- Die Prüfung ist 13,04 Kilometer lang und wird als SP2 und SP5 zweimal befahren.
- Seit 6.15 Uhr in der Früh ist die Strecke gesperrt.
- Die Prüfung beinhaltet drei Actionzonen für Fans - darunter die wohl berühmteste der Rallye am Höfnerberg über den Pierbach-Kehren.
Wir möchten Sie einladen zu unserem Jännerrallye-Quiz. Dabei haben wir 15 knifflige Fragen über die Rallye im Mühlviertel zusammengestellt:
Und wer sich wundert, warum Johannes Keferböck, der Gesamt-30. ist, so weit vorne startet: Zeitstrafen werden bei der Startliste nicht berücksichtigt. Und Keferböck ist die achtschnellste Zeit auf der SP1 gefahren.
Wir berichten ab 7.00 Uhr aus dem Rallyezentrum in Freistadt.
