Mühlviertler Michael Lengauer verteidigte seinen Jännerrallye-Titel
FREISTADT. Der Grünbacher Michael Lengauer war im Mühlviertler Schnee und Eis wie im Vorjahr nicht zu schlagen. Wir berichten im Liveticker:
Hermann Neubauer ist elf Sekunden vor Rossgatterer im Ziel.
Hermann Gassner junior hat im Ziel 6,8 Sekunden Rückstand auf Rossgatterer.
Martin Rossgatterer im Ziel - und 2,1 Sekunden schneller als Keferböck.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt aktuell um 50 km/h. Das liegt daran - noch einmal zur Erinnerung - dass die Fahrer hier mit Winterreifen fahren müssen und keine Spikes drauf haben dürfen.
Kris Rosenberger ist im Ziel und hat einen Rückstand von 2,9 Sekunden.
Auf der Prüfung geht es durch die Innovametall-Produktionshalle durch. Viele Zuschauer sind da drin.
Johannes Keferböck ist im Ziel. 4:54,5 Minuten ist die Richtzeit.
Die SP15 ist gestartet. Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Blakläder.
Wir machen uns auf den Weg ins Service-Zentrum um eventuell die eine oder andere Reaktion einzufangen. Bis später.
Die Top-10 nach der SP14:
- Michael Lengauer 1:40:51,3 Stunden
- Simon Wagner +47,6 Sek.
- Jan Cerny +1:07,3 Min.
- Hermann Neubauer +2:04,3
- Filip Mares +2:31,5
- Hermann Gassner junior +4:18,4
- Martin Rossgatterer +6:02,6
- Kris Rosenberger +7:02,6
- Christoph Zellhofer +7:26,1
- Ernst Haneder +7:49,9
Das bedeutet, dass Hermann Neubauer ohne Windschutzscheibe Prüfungsbestzeit gefahren ist. Bemerkenswert! Wir haben ein erstes Bild davon.
1,6 Sekunden fehlen Lengauer auf die Zeit von Neubauer.
Simon Wagner war acht Zehntel langsamer als Neubauer.
Jan Cerny ist im Ziel. Er war auf der SP14 um fünf Zehntel langsamer als Neubauer.
Filip Mares hat im Ziel 15,5 Sekunden Rückstand.
Hermann Neubauer ist wieder schneller. 9,8 Sekunden beträgt der Vorsprung im Ziel.
Warum wir heute Rossgatterer statt Roßgatterer schreiben? Weil Rossi das selbst bevorzugt und weil es so auf dem Auto steht. Auf der Geburtsurkunde steht aber "Roßgatterer".
Hermann Gassner junior ist um 4,4 Sekunden schneller als Rossgatterer.
Martin Rossgatterer übernimmt die Führung. Der Mühlviertler war 2,3 Sekunden schneller als Rosenberger.
Kris Rosenberger ist 9,9 Sekunden schneller.
Johannes Keferböck ist im Ziel. 8:23,7 Minuten ist die Richtzeit. Das ist acht Sekunden schneller als bei der ersten Befahrung.
Neubauer ist auf der Strecke. Man hört Windgeräusche. Fährt der wirklich ohne Windschutzscheibe?
Und noch eine Adjustierung gibt es: Es war geplant, vor der nächsten Prüfung in Freistadt eine Reifenwechselzone am Stifterplatz einzurichten. Davon rückte man aber ab. Das zehnminütige Service wird in den jeweiligen Zelten im Servicepark gemacht.
Der Start der Prüfung wurde um zwei Minuten nach hinten verschoben. Nur falls Sie sich wundern, warum 9.41 Uhr auf den offiziellen Zeitangaben steht.
Die SP14 in Windhaag ist gestartet. Gute Unterhaltung wünscht Blakläder Workwear!
Auch Philipp Haneder, der Sohn von Bäckermeister Ernst, hatte Probleme auf der SP13. Er kommt mit 4:28,0 Minuten Rückstand ins Ziel.
Alexander Baumgartner ist doch ins Ziel gekommen. Allerdings mit 10:29,6 Minuten Rückstand auf Lengauer.
Die Top-10 nach der SP13:
- Michael Lengauer 1:32:52,6 Stunden
- Simon Wagner +48,2 Sek.
- Jan Cerny +1:08,2 Min.
- Hermann Neubauer +2:05,7
- Filip Mares +2:11,5
- Hermann Gassner junior +4:10,0
- Martin Rossgatterer +5:49,8
- Kris Rosenberger +6:47,5
- Christoph Zellhofer +7:09,7
- Ernst Haneder +7:28,7
Alexander Baumgartner hatte auf der SP13 einen Unfall. Er wird als ausgefallen gewertet. "Crew ok", wird durchgefunkt.
Wir haben die Bildergalerie aus dem Fahrerlager neu bestückt - klicken Sie sich durch:
Eine andere Kuriosität, die wir gefunden haben: Die neue Heckleuchte von Kris Rosenberger. "Das ist das neueste Modell", scherzt Beifahrer Sigi Schwarz.
Hermann Neubauer hat unmittelbar nach dem Ende der SP13 seinem Co-Pilot von einem pikanten Problem berichtet: "Du weißt gar ned, was mein größtes Problem ist. Ich hab mir ein Ei eingezwickt." Das größere Problem war aber, dass da die Mikrofone noch gelaufen sind.
OÖN-Tipp: Vielleicht hätte ein Anzug der ÖSV-Skispringer helfen können. Die sollen ja genau in diesem Bereich etwas mehr Platz bieten.
Hermann Neubauer hat die kaputte Windschutzscheibe aus seinem Fahrzeug entfernt. Fährt der jetzt ohne Scheibe in Windhaag? Dann wird's ein Fall für eine Skibrille, soviel ist sicher.
Michael Lengauer nimmt Cerny wieder 9,1 Sekunden ab. Simon Wagner hat damit 48,2 Sekunden Rückstand im Gesamt-Klassement.
"Schon geil, ha?", fragt Michael Lengauer seinen Beifahrer während der Fahrt und dessen Ansagen. Der hat heute viel Spaß.
Simon Wagner verliert 4,9 Sekunden auf Cerny.
Jan Cerny ist im Ziel der SP13 3,9 Sekunden schneller als Neubauer.
Filip Mares liegt im Ziel 6,8 Sekunden hinter Neubauer.
Hermann Neubauer ist im Ziel - 10 Sekunden vor Gassner.
Hermann Gassner junior liegt im Ziel 2,9 Sekunden vor Rossgatterer.
Inzwischen hat Martin Rossgatterer die Führung übernommen. 0,6 Sekunden vor Rosenberger.
Hermann Neubauer hat wieder eine Schneestange erwischt und sich eine weitere Windschutzscheibe gebrochen. "Naaaaa", sagte er am Bordfunk. "Ich seh leider nichts mehr".
Kris Rosenberger ist auch schon da. Er war 16,4 Sekunden schneller als Keferböck.
Johannes Keferböck ist im Ziel. 6:40,7 Minuten beträgt die Richtzeit.
Informationen zur SP13:
- Die Prüfung Sportarena Tannermoor Liebenau wird zweimal befahren - als SP13 und SP16.
- Die Strecke ist 8,97 Kilometer lang
- Sie führt an drei Actionzonen vorbei.
Das Ziel der Prüfung wurde um 210 Meter nach vorne verlegt, wird gerade vermeldet.
Die SP13 ist gestartet. Gute Unterhaltung wünscht Blakläder Workwear.
Es sieht so aus, als ob Simon Wagners Unvollendete unvollendet bleiben würde. 34,2 Sekunden Rückstand sind nicht uneinholbar, aber es bräuchte einen Höllenritt, wenn Lengauer sein Tempo so halten kann. Und dass der Grünbacher diese Tempo halten kann, hat er im Vorjahr und am gestrigen Tag bewiesen.
Bei Luca Waldherr war die Wasserpumpe das Problem. Sie hat den Dienst auf dem Weg nach Windhaag verweigert. Und weil das Auto ohne Kühlung nicht funktioniert, war der Arbeitstag des Niederösterreichers viel zu früh beendet.
BRR-Ingenieur Walter Illmer hat heute früh prognostiziert, dass auch am heutigen dritten Tag der Rallye wohl die Spikereifen das Mittel der Wahl sein werden. "Oben in Liebenau wird es wohl nicht aper werden. Und Liebenau steht in zwei von drei Umläufen, die aus Freistadt wegführen, auf dem Programm."
Wir berichten ab 7.00 Uhr aus dem Rallyezentrum in Freistadt.