Mühlviertler Michael Lengauer nach zweitem Jännerrallye-Tag in Führung
FREISTADT. Der Grünbacher Michael Lengauer führt das Fahrerfeld der 37. Jännerrallye nach zwei Wertungstagen mit 12,2 Sekunden Vorsprung auf den Tschechen Filip Mares an. Die beiden Wagner-Brüder folgen direkt dahinter.
Michael Lengauer verliert 24,7 Sekunden auf dieser Prüfung.
Jetzt kommt der aktuell Führende, Michael Lengauer in Zielnähe.
Chris Ingram landet mit 6,4 Sekunden Rückstand auf Platz vier der Sonderprüfung.
In wenigen Sekunden wird Simon Wagner auf die Strecke gehen.
"Es ist extrem rutschig", sagt Julian Wagner im Ziel.
Julian Wagner ist im Ziel 3,5 Sekunden hinter Mares.
"Es ist eine nette Position, die wir hier bei unserem ersten Start hier haben. Es sind Monte-Carlo-Verhältnisse hier", sagt Mares im Ziel.
Filip Mares ist im Ziel und 1,6 Minuten schneller als Waldherr.
Johannes Keferböck kommt mit 9,5 Sekunden Rückstand auf Waldherr ins Ziel.
Auf den Onbord-Aufnahmen von Julian Wagner ist zu sehen, dass auf der Fahrbahn eher Matsch, als Schnee liegt.
Julian Wagner ist auf der Strecke.
Luca Waldherr hat auf Schotterfahrwerk umgestellt und hofft auf mehr Schnee.
Luca Waldherr übernimmt die Führung. Er war 10,6 Sekunden schneller als Fischerlehner.
"Es ist wie in Monte Carlo", sagt Koltun.
Jaroslaw Koltun hat neun Sekunden Rückstand im Ziel.
Koltun, Waldherr und Keferböck sind auf der Strecke.
"Es ist Jännerrallye, wie man sie mag", sagt Fischerlehner im Ziel.
Fischerlehner ist im Ziel. Die erste Richtzeit ist 6:00,1 Minuten.
Man sieht die verschneiten Straßen. Semi-Slicks wird's hier wohl nicht spielen.
Martin Fischerlehner ist auf der Strecke!
Der Start der SP9 muss wegen des großen Besucherandrangs nach hinten verlegt werden.
Gute Unterhaltung bei der nächsten Prüfung wünscht Blakläder.
Ein paar Fakten zur SP9: Die Prüfung ist 8,95 Kilometer lang, vermutlich die höchstgelegene dieser Rallye und führt - entlang der Landesgrenze zu Niederösterreich an drei Actionzonen vorbei.
Die Kollegen von OÖN-TV waren gestern vor Ort und haben sich während der SP1 und SP2 umgehört:
Ein Blick auf die Ausfälle bisher:
- Csaba Fehervari (Rallye nicht gestartet)
- Petr Jindra (technische Probleme vor SP1)
- Robert Zitta (Aufgabe nach SP2)
- Patrik Affenzeller (technische Probleme nach SP2)
- Petr Jindra (technische Probleme vor SP3)
- Markus Ossberger (technische Probleme SP3)
- Kristof Klausz (Unfall nach SP4)
- Horst Stürmer (technische Probleme nach SP4)
- Marcin Niwergol (Unfall auf SP6)
- Stefan Traxler (technische Probleme auf SP7)
Wir hören uns im Fahrerlager um, wenn die Piloten jetzt wieder hereinkommen. Die nächste Prüfung folgt um 15.10 Uhr in Liebenau. Wir melden uns umittelbar davor wieder.
Die Gesamtwertung nach der SP8:
- 1. Michael Lengauer 42:51,7
- 2. Filip Mares +25,9 Sek.
- 3. Simon Wagner +36,1 Sek.
- 4. Chris Ingram +39,6 Sek.
- 5. Julian Wagner +55,6 Sek.
- 6. Luca Waldherr +58,6 Sek.
- 7. Martin Fischerlehner + 1:57,3 Min.
- 8. Jaroslaw Koltun +2:17,7 Min.
- 9. Johannes Keferböck + 2:18,6 Min.
- 10. Martin Laszlo +2:20,4 Min.
Simon Wagner verliert 1,8 Sekunden auf Mares.
Simon Wagner ist auf der Strecke.
7,1 Sekunden Rückstand für Martin Roßgatterer im Ziel.
Martin Roßgatterer ist unterwegs.
Bei Filip Mares ist eine Strafzeit von zehn Sekunden angeführt. Wir werden eruieren, woher das kommt.
Lengauer kommt mit 0,7 Sekunden Rückstand ins Ziel. Damit behält er die Führung in der Gesamtwertung.
Michael Lengauer ist auf der Strecke.
1,7 Sekunden beträgt der Rückstand des Briten im Ziel.
Der Brite ist seit Pierbach ohne den Ansagen seines Co-Piloten unterwegs.
Chris Ingram ist auf dem Kurs.
Julian Wagner reiht sich 1,4 Sekunden hinter Filip Mares ein.
Julian Wagner ist auf der Strecke.
Filip Mares geht in Führung. 1,5 Sekunden nimmt der Tscheche Luca Waldherr ab.
Hermann Neubauer macht das ganz gut beim Kommentieren. Er wirkt eloquent, sattelfest und hat zu jedem Fahrer irgendein Gschichtl zu erzählen.
Johannes Keferböck kommt mit einem Rückstand von exakt vier Sekunden ins Ziel.
Johannes Keferböck ist auf der Strecke.
Luca Waldherr ist zwei Minuten schneller als der Pole Koltun.
Jaroslaw Koltun ist 2,9 Sekunden schneller als Fischerlehner.
Wieder sieht man, wie viele Leute da neben der Strecke stehen und die Rallyepiloten anfeuern. "Das ist bei der Jännerrallye schon Ausnahmezustand", sagt Neubauer.
Fischerlehner ist im Ziel. 2:13,9 Minuten ist die Richtzeit.
Hermann Neubauer kommentiert jetzt auf ORF Sport plus. Der große Abwesende ist also auch in Freistadt und sagt, dass er heute in der Früh bereits über die Pierbach-Prüfung drübergefahren ist. "Ich hätte heute wie Simon die Semi-Slicks genommen", sagt Neubauer.
Martin Fischerlehner eröffnet die SP8.
Die Prüfung wird Ihnen wieder präsentiert von Blakläder Workwear.
Zehn Sonderprüfungen stehen am Samstag für die Piloten der Jännerrallye auf dem Programm. Los geht's mit dem Klassiker in Pierbach, zu dem wohl wieder Hundertschaften an Fans anreisen werden. Nach einer weiteren Prüfung in der Arena Königswiesen gibt's in Freistadt den Stadtkurs. Um Mittag werden die drei Prüfungen noch einmal befahren. Ab 15 Uhr gibt's die Fahrer zuerst in Liebenau und später in Schönau-St. Leonhard zu sehen. Nach Einbruch der Dunkelheit werden diese beiden Prüfungen noch ein zweites Mal befahren.
Die Startreihenfolge am zweiten Wertungstag entspricht dem Gesamtstand nach dem ersten Tag. Mit der Einschränkung, dass in Top-10 in gestürzter Reihenfolge fahren. Hier die ersten 20 Starter:
- Martin Fischerlehner
- Jaroslaw Koltun
- Luca Waldherr
- Johannes Keferböck
- Filip Mares
- Julian Wagner
- Chris Ingram
- Michael Lengauer
- Martin Roßgatterer
- Simon Wagner
- Kristof Klausz
- Martin Laszlo
- Jan Cerny
- Dennis Rostek
- Christoph Zellhofer
- Manuel Wurm
- Kris Rosenberger
- Ernst Haneder
- Stefan Traxler
- Rudolf Leitner