Der Mühlviertler Michael Lengauer gewinnt die 37. Jännerrallye
FREISTADT. Der 29-Jährige gewinnt die 37. Auflage der Jännerrallye vor Simon und Julian Wagner und führt einen Mühlviertler-Dreifach-Heimsieg an. Der Liveticker zum Nachlesen:
Wir bedanken uns für's Mitlesen und freuen uns schon auf die nächste Auflage der Jännerrallye. Bis dahin: Danke und Servus!
Mehr über die Jännerrallye lesen Sie morgen auf nachrichten.at/jaennerrallye.
Wir haben unsere Bildergalerie noch einmal aufgefüllt. Viel Spaß beim Durchklicken:
Die Gesamtwertung im österreichischen Rallyecup:
- 1. Christoph Zellhofer 1:59:15,2 Stunden
- 2. Johann Seiberl +32,6 Sek.
- 3. Gerald Bachler +2:21,7 Min.
- 4. Bernhard Stitz +5:07,3 Min.
- 5. Jan Cerny +5:31,5 Min.
- 6. Philipp Haneder +6:09,3 Min.
- 7. Peter Hopf +6:15,9 Min.
- 8. Rudolf Leitner +8:39,4 Min.
- 9. Lukas Dirnberger +12:10,5 Min.
- 10. Jürgen Reisinger +12:20,1 Min.
Der Endstand in der Junioren-Klasse:
- 1. Lukas Dirnberger 2:11:25,7 Stunden
- 2. Marcel Neulinger +1:48,0 Min.
- 3. Nico Neulinger +4:11,5 Min.
- 4. Tomas Stuksa +29:24,5 Min.
Die Gesamtwertung in der historischen Klasse:
- 1. Günther Königseder 2:05:24,3 Stunden
- 2. Lukas Schindelegger +10:51,0 Min.
- 3. Peter Wagner +12:04,8 Min.
- 4. Gerhard Fragner +13:11,4 Min.
- 5. Gerhard Birklbauer +33:13,3 Min.
Die zweiradgetrieben Wertung endete ebenfalls mit einem Heimsieg: Simon Seiberl fuhr im Peugeot 208 R4 zum Sieg in dieser Klasse.
Der Endstand in der 2WD-Wertung:
- 1. Simon Seiberl 2:06:05,9 Stunden
- 2. Michael Franz +4:44,2 Min.
- 3. Raphael Dirnberger +5:04,7 Min.
- 4. Lukas Dirnberger +5:19,8 Min.
- 5. Marcel Neulinger +7:07,8 Min.
- 6. Nico Neulinger +9:31,3 Min.
- 7. Federico Laurencich +9:57,6 Min.
- 8. Lukas Schindelegger +10:09,4 Min.
- 9. Peter Wagner +11:23,2 Min.
- 10. Jiri Sojka +13:17,9 Min.
Die offizielle Zuschauerzahl der Rallye wird mit rund 120.000 Zuschauen angegeben.
Wir versuchen, gleich ein erstes Statement des Siegers einzufangen und melden uns danach noch einmal, um zu berichten, wer die Klassensieger dieser Rallye sind.
Es ist der erste Mühlviertler Dreifach-Sieg in der Geschichte der Jännerrallye. 2019 gab es einen oberösterreichischen Dreifach-Erfolg, der Dritte, Gerhard Aigner, stammt aber aus Vorchdorf.
Noch muss Michael Lengauer freilich ins Ziel kommen. Das Risiko, in einem Skoda Fabia R5 evo liegen zu bleiben, ist freilich bedeutend geringer als 2018, als es Simon Wagner als Schnellster nach 18 Prüfungen wegen eines Getriebeschadens nicht mehr ins Ziel geschafft hat.
Die Gesamtwertung nach der SP18:
- 1. Michael Lengauer 1:49:18,3 Stunden
- 2. Simon Wagner +14,2 Sek.
- 3. Julian Wagner +1:00:0 Min.
- 4. Luca Waldherr +2:12,4 Min.
- 5. Martin Fischerlehner +5:35,6 Min.
- 6. Chris Ingram +7:20,9 Min.
- 7. Martin Laszlo +8:50,7 Min.
- 8. Filip Mares +8:52,0 Min.
- 9. Kris Rosenberger +8:53,8 Min.
- 10. Christoph Zellhofer +9:56,9 Min.
Michael Lengauer hat in seiner Karriere exakt soviele Rallyes bestritten, wie Simon Wagner im Kalenderjahr 2023 - das macht das ganze noch besonderer.
Simon und Julian Wagner stellen sich gleich als Gratulanten ein.
Michael Lengauer steigt aus und jubelt mit Beifahrer Erik Fürst.
Michael Lengauer liegt in der Gesamtwertung 14,2 Sekunden vor Simon Wagner und exakt eine Minute vor Julian Wagner.
Michael Lengauer ist im Ziel! 10,9 Sekunden Rückstand auf Mares stehen zu Buche. Aber der Sieg ist ihm damit gewiss.
Michael Lengauer muss es jetzt wohl nur durchbringen, dann sieht's ganz gut aus für den Grünbacher.
Simon Wagner ist im Ziel 3,7 Sekunden hinter Mares.
Als nächster kommt Simon Wagner ins Ziel.
Julian Wagner hat im Ziel 12,9 Sekunden Rückstand auf Mares.
Luca Waldherr ist 2,4 Sekunden langsamer als Filip Mares.
Chris Ingram kommt mit 45,7 Sekunden Rückstand ins Ziel.
Martin Laszlo (+17,3 Sek.) reiht sich hinter Mares ein, Rosenberger (+32,7) und Fischerlehner (+29,5) ebenfalls.
Filip Mares nimmt Zellhofer 46,7 Sekunden ab.
Zellhofer im Ziel, 8:39,7 Minuten ist die erste Richtzeit.
Martin Fischerlehner geht auf die Strecke.
Für die Powerstage gibt es übrigens Extrapunkte. Der Schnellste erhält fünf Punkte dazu, der Zweitschnellste vier, der Drittschnellste drei, der Viertschnellste zwei und der Fünftschnellste einen Punkt für die Meisterschaft dazu.
Chris Ingram ist auf der Strecke.
Das Duo Rosenberger/Schwarz geht auf die SP18.
Kris Rosenberger startet in die SP18.
Martin Laszlo ist auf dem Kurs.
Jetzt kommt Filip Mares auf die Strecke.
Christoph Zellhofer eröffnet die Powerstage
Noch einmal wünscht Blakläder gute Unterhaltung bei der Powerstage.
Wir haben noch einmal die Bildergalerie aktualisiert. Viel Spaß beim Durchklicken:
Der Crash von Johannes Keferböck aus mehreren Winkeln:
Die Kollegen Leitner und Hofer haben sich am Freitag bei der Jännerrallye mit Videokamera und Mikrofon umgeschaut. Aber schrecken Sie sich nicht, da hat es im Mühlviertel noch grüner ausgesehen als jetzt. Ihr Beitrag:
Gestartet wird um 15:27 wurde soeben verlautbart.
"Drüberfahren und keinen Blödsinn machen", sagt Michael Lengauer.
Noch etwas zu Julian Wagner: Mit einem dritten Platz würde er den ASN-Status wieder erhalten. Das sind Prioritätsfahrer, die eine bessere Startnummer bei den Rallyes in Österreich erhalten. "Das würde schon ein bisschen helfen", sagt der 28-Jährige.
Für Julian Wagner ist sein Rückstand (58 Sekunden) fahrerisch nicht mehr aufholbar. Er ist in der SP17 auf Chris Ingram aufgelaufen, der ihn erst nach einiger Zeit gesehen hat und ihn überholen hat lassen. Im Ziel wurde zuerst er mit einem Rückstand von 1:03 Minuten gewertet, fünf Sekunden wurden ihm aber gutgeschrieben für das Auflaufen.
Wir haben wieder einiges an Informationen gesammelt. Die Startreihenfolge wird zum Beispiel geändert. Auf der Powerstage wird nach dem aktuellen Klassement gestartet, die Top-10 in umgekehrter Reihenfolge. Das heißt: Zellhofer, Mares, Laszlo, Rosenberger, Ingram, Fischerlehner, Waldherr, Julian Wagner, Simon Wagner und Michael Lengauer.
Wir holen noch einmal die aktuellsten Stimmen der Fahrer ein. Bis später.
Das sind die Top-10 nach der SP17:
- 1. Michael Lengauer 1:41:14,4 Stunden
- 2. Simon Wagner +21,4 Sek.
- 3. Julian Wagner +1:03,0 Min.
- 4. Luca Waldherr +2:20,9 Min.
- 5. Martin Fischerlehner +5:17,07 Min.
- 6. Chris Ingram +6:26,1 Min.
- 7. Kris Rosenberger +8:32,0 Min.
- 8. Martin Laszlo +8:44,3 Min.
- 9. Filip Mares +9:02,9 Min.
- 10. Christoph Zellhofer +9:21,1 Min.
Damit vergrößert sich der Vorsprung auf Simon Wagner auf 21,4 Sekunden für die abschließende Powerstage.
Michael Lengauer ist im Ziel! Er hat 0,3 Sekunden Vorsprung auf Simon Wagner.
Filip Mares ist im Ziel. 18,3 Sekunden beträgt der Rückstand.
Was macht Michael Lengauer?
Julian Wagner hat vor der Schlussprüfung 41,6 Sekunden Rückstand auf Bruder Simon. Das ist schon eine Hausnummer und wohl nicht mehr aufholbar.
Der Winter greift heute endgültig ein bei der 37. LKW Friends on the road Jännerrallye powered by Wimberger. Und das kommt sehr zur Freude der meisten Piloten, weil es klarer werden sollte, welche Reifen zu nehmen sind. Bislang war die Rallye ja ein großer Reifenpoker.
Sechs Sonderprüfungen
Am Finaltag werden insgesamt drei Sonderprüfungen je zweimal befahren. Den Anfang macht die SP13 von Sandl nach St. Oswald. Nach der SP14 in Unterweißenbach wird dann die Prüfung Sandl-St. Oswald gleich noch einnmal als SP15 befahren. Erst dann gibt's ein Service in Freistadt. Nach der SP16 in Unterweißenbach und der SP17 in Windhaag kommen die Fahrer noch einmal zurück und können ihre Fahrzeuge für die SP18 in Windhaag, die als Power Stage gewertet wird, vorbereiten.
Die heutige Startreihenfolge der Top-10:
- Kris Rosenberger
- Martin Laszlo
- Johannes Keferböck
- Martin Fischerlehner
- Luca Waldherr
- Chris Ingram
- Julian Wagner
- Simon Wagner
- Filip Mares
- Michael Lengauer
und danach geht's weiter nach der gestrigen Platzierung:
- Martin Roßgatterer
- Kristof Klausz
- Christoph Zellhofer
- Dennis Rostek
- Johann Seiberl
- Manuel Wurm
- Hermann Gaßner
- Gerald Bachler
- Jan Cerny
- Reinhold Neulinger
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