1:3 - Black Wings belohnten sich für eine starke Leistung beim Meister nicht
SALZBURG. Die Steinbach Black Wings mussten sich trotz einer guten Leistung und phasenweiser Überlegenheit dem Meister aus Salzburg mit 1:3 geschlagen geben. Der Liveticker zum Nachlesen:
Für's erste verabschieden wir uns aber. Danke für's Mitlesen und bis Samstag!
Innsbruck gewinnt gegen Villach mit 4:3. Die anderen Partien laufen noch. Wir reichen die Ergebnisse später noch nach.
Für die Linzer geht es am Samstag auswärts in Klagenfurt weiter. Es ist das dritte schwere Auswärtsspiel binnen weniger Tage. Wir berichten selbstverständlich wieder im Liveticker.
Beide Linzer Goalies haben viel zu reden bei der Verabschiedung von Tolvanen. Höneckl, weil er selbst schon ein Tor erzielt hat. Und Tirronen, weil er in der Landessprache mit Tolvanen sprechen kann.
Die Linzer können aus dieser Leistung aber viel Mut schöpfen, auch wenn das jetzt noch schwer fällt. Nur an der Chancenverwertung darf man getrost arbeiten.
Die Steinbach Black Wings gehen nach sehr guter Leistung mit leeren Händen auf die Heimreise aus Salzburg.
Spielende
Schlusssirene!
Unerlaubter Weitschuss der Salzburger. Aber es geht nur noch 2,8 Sekunden.
Lebler verzieht einen Schuss knapp.
Ja, das war's wohl. Linz kommt aber wieder.
Tor - 3:1
Das gibt's doch nicht! Tolvanen trifft zum 3:1 ins leere Tor. Goalie-Goal in Salzburg!
Tirronen geht vom Eis.
Feldner jetzt in der ersten Reihe.
Salzburg noch einmal im Angriff.
Wie lange bleibt Tirronen noch im Kasten?
Die Linzer kommen wieder.
St-Amant bricht bei einem Steilpass-Versuch der Schläger.
Linz kommt wieder.
Könnte dem Kommentator einer sagen, dass der Emilio nicht Romich sondern Romig heißt?
Tolvanen hält gegen Romig.
Die Linzer können sich im Angriffsdrittel festsetzen.
Im Gegenzug scheitert Wimmer an Tirronen.
Linz erobert eine Scheibe.
Kristler und Bourke müssen auf die Strafbank.
Handgemenge. Bourke und Kristler geraten sich in die Haare. Und Collins und ein weiterer Salzburger.
Collins mit einem Backhand-Versuch.
Tor - 2:1
Das gibt's doch nicht! Schneider nützt einen Fehler von Logan Roe aus und trifft zum 2:1.
St-Amant mit einem Schuss, Nissner blockt die Scheibe aber.
Linz im Angriff.
Power Break.
Mitsch mit einer Chance. Aber Tolvanen ist da.
Linz kann kontern. Würschl bleibt aber an Schreier hängen.
Murphy mit einem Schuss, aber Tirronen wehrt ab.
Salzburg kommt noch einmal.
Salzburg kommt.
Hat Linz die Kraft, hier das Tempo weiter zu gehen oder noch weiter anzuziehen?
Ein Schuss der Eisbullen geht knapp daneben.
Kragl greift sich nach einem Zweikampf ins Gesicht. Es geht aber weiter.
Salzburg im Angriff.
Das Tempo in dieser Partie ist gut, die Intensität im Forechecking ebenfalls. Das hat viel Schönes.
Roe mit einem Schuss auf das kurze Eck. Tolvanen wehrt ab.
Wieder die Linzer.
Würschl verliert die Scheibe hinter dem Tor. Salzburg kommt.
Jetzt wieder einmal die Salzburger.
St-Amant mit einem schönen Haken und einen Pass auf das lange Eck auf Romig. Aber die Scheibe ist etwas gegen die Laufrichtung gespielt.
Das hat hier schon ein bisschen Playoff-Charakter von der Intensität.
Und wieder geht's nach vorne. St-Amant verteilt die Scheibe.
Linz spielt das aktuell ganz gut. Die vierte Reihe bringt jetzt Entlastung für die vorderen Reihen.
Linz spielt ein gutes Forechecking. Salzburg braucht mehrere Versuche, um ins Drittel der Linzer zu kommen.
Lebler feuert einen Schuss ab, Tolvanen hält.
Nach dem etwas überraschenden 5:2-Auswärtssieg der Steinbach Black Wings beim Villacher SV stellt sich heute mit dem Meister aus Salzburg der nächste Prüfstein in den Weg der Linzer. Und auch wenn die Red Bulls im Dezember eine Achterbahnfahrt erlebt haben (Sieg, Niederlage, Niederlage, Sieg nach Verlängerung, Niederlage, Niederlage, Sieg nach Verlängerung, Sieg), dürften sich die Mozartstädter zuletzt davon wieder erfangen haben. Vor allem der Heimsieg gegen den HCB Südtirol am 30. Dezember ist der beste Beweis dafür.
Philipp Lukas und sein Team schauen aber ohnehin viel lieber auf die Dinge, die sie selbst in der Hand haben. Und das ist würdig und recht. Denn um in Salzburg bestehen zu können, braucht es zu allererst einmal eine starke Teamleistung der eigenen Mannschaft. Weniger als 100 Prozent reichen nicht - das haben die Linzer Anfang November des Vorjahres gegen ein ersatzgeschwächtes Salzburg lernen müssen, als man im Volksgarten mit 1:2 nach Verlängerung.
Personell gelang den Linzern heute Vormittag eine Überraschung: Rasmus Tirronen wird heute zwischen den Pfosten stehen. Die MRT-Untersuchung ergab, dass die Unterkörperblessur keine langfristigen Auswirkungen haben wird und ein Einsatz möglich wäre, sofern er sich dazu bereit fühlt. Und nach dem Vormittagstraining gab's auch vom Finnen das Okay.