1:3 - Black Wings belohnten sich für eine starke Leistung beim Meister nicht
SALZBURG. Die Steinbach Black Wings mussten sich trotz einer guten Leistung und phasenweiser Überlegenheit dem Meister aus Salzburg mit 1:3 geschlagen geben. Der Liveticker zum Nachlesen:
Wieder die Salzburger. Aber Kragl stark im Zweikampf.
Knott auf Roe, aber der Pass kommt nicht an. Da wäre das Tor frei gewesen.
Kragl zieht ab, aber Tolvanen hält.
Salzburg wieder im Angriff. Aber Romig fängt einen Pass ab.
Power Break.
Tirronen hält einen Versuch von Harnisch.
Akustisch prägt der Gästeblock übrigens die Szene hier. Das hat sich noch immer nicht verändert.
Andreas Brucker lobt Philipp Lukas. Für den Einsatz der Jungen.
Und noch ein Schuss von Kristler. Aber auch der Versuch geht daneben.
Kristler feuert daneben.
Wieder die Linzer. Aber ein Pass auf Lebler kommt nicht an.
Knott kann einen Steilpass nicht richtig unter Kontrolle bringen.
Es läuft hin und her.
Mitsch bringt die Scheibe ins Angriffsdrittel.
Jetzt wieder die Eisbullen.
Die Linzer mit einem Angriff, aber Salzburg kontrolliert die eigene Zone gut.
Wieder die Linzer, aber Salzburg verteidigt das gut.
Collins mit einem Versuch, aber Tolvanen hält den Bauerntrick.
Linz lanciert den nächsten Angriff.
Ein Angriff der Linzer wird abgefangen.
3. Drittel
Die Spieler sind zurück.
Erfreuliche Meldung aus Linz: Die Steel Wings führen aktuell gegen die Fassa Falcons mit 3:2.
Die Black Wings spielen eine gute Partie, hatten insgesamt bis hierher deutlich bessere Chancen. Die Linzer haben es aber verabsäumt, die 1:0-Führung zu erhöhen. Daran hat auch Salzburg-Goalie Atte Tolvanen einen maßgeblichen Anteil. Und so kam es, wie es kommen musste - in einem Überzahlspiel trafen die Eisbullen zum Ausgleich.
2. Drittelpause
Doch nicht. Wimmer hält die Scheibe hinter dem Tor.
Salzburg baut den nächsten Angriff auf.
Mario Huber ist zurück auf dem Eis. Mit der Blut-Dress, die die Nummer 92 trägt.
Salzburg geht noch einmal in den Angriff.
Tirronen hält einen Schuss von Genoway.
St-Amant mit einem Schuss aus dem hohen Slot. Aber die Scheibe geht drüber.
Salzburg scheint jetzt Blut geleckt zu haben.
Linz muss jetzt dort weitermachen, wo man vor dieser Doppelstrafe aufgehört hat.
Tirronen lenkt einen Schneider-Schuss ab.
Linz ist wieder komplett.
Und gleich noch einmal.
Linz bringt die Scheibe noch einmal raus.
Die Salzburger müssen raus.
Die Salzburger sind wieder in Position.
Und gleich noch einmal.
Linz bringt die Scheibe raus.
Linz noch für zwei Minuten in Überzahl.
Der Treffer zählt.
Möglicherweise nimmt Philipp Lukas die Challenge auch aus einem taktischen Aspekt. Würschl wird noch für zwei Minuten auf der Bank bleiben müssen - selbst wenn der Treffer gegeben wird.
Philipp Lukas nimmt eine Challenge. Die Linesmen überprüfen auf eine Abseitssituation.
Und damit ist ein Spiel wieder offen, das eigentlich schon entschieden sein könnte.
Tor - 1:1 (Powerplay)
Tor für Red Bull Salzburg durch Peter Schneider! Neuer Spielstand: 1:1. Eiskalt, was Schneider hier gemacht hat.
Ein Schneider-Schuss geht knapp daneben.
Die Gastgeber noch immer in Position.
Nissner lenkt einen Pass ab, Tirronen wehrt aber ab.
Nach dem etwas überraschenden 5:2-Auswärtssieg der Steinbach Black Wings beim Villacher SV stellt sich heute mit dem Meister aus Salzburg der nächste Prüfstein in den Weg der Linzer. Und auch wenn die Red Bulls im Dezember eine Achterbahnfahrt erlebt haben (Sieg, Niederlage, Niederlage, Sieg nach Verlängerung, Niederlage, Niederlage, Sieg nach Verlängerung, Sieg), dürften sich die Mozartstädter zuletzt davon wieder erfangen haben. Vor allem der Heimsieg gegen den HCB Südtirol am 30. Dezember ist der beste Beweis dafür.
Philipp Lukas und sein Team schauen aber ohnehin viel lieber auf die Dinge, die sie selbst in der Hand haben. Und das ist würdig und recht. Denn um in Salzburg bestehen zu können, braucht es zu allererst einmal eine starke Teamleistung der eigenen Mannschaft. Weniger als 100 Prozent reichen nicht - das haben die Linzer Anfang November des Vorjahres gegen ein ersatzgeschwächtes Salzburg lernen müssen, als man im Volksgarten mit 1:2 nach Verlängerung.
Personell gelang den Linzern heute Vormittag eine Überraschung: Rasmus Tirronen wird heute zwischen den Pfosten stehen. Die MRT-Untersuchung ergab, dass die Unterkörperblessur keine langfristigen Auswirkungen haben wird und ein Einsatz möglich wäre, sofern er sich dazu bereit fühlt. Und nach dem Vormittagstraining gab's auch vom Finnen das Okay.