1:3 - Black Wings belohnten sich für eine starke Leistung beim Meister nicht
SALZBURG. Die Steinbach Black Wings mussten sich trotz einer guten Leistung und phasenweiser Überlegenheit dem Meister aus Salzburg mit 1:3 geschlagen geben. Der Liveticker zum Nachlesen:
Die Eisbullen in Position.
2 Minuten Strafe
4 Minuten Zeitstrafe für Niklas Würschl, Black Wings Linz! Grund: Hoher Stock
Huber muss vom Eis. Er dürfte da einen Schläger ins Gesicht bekommen haben.
Rymsha scheitert mit einer Chance an einem wirklich starken Save von Tirronen.
Wir haben Grüße aus dem Fanblock der Linzer erhalten. Danke Julie, Flo und Checky!
Unerlaubter Weitschuss der Linzer.
Salzburg verteidigt bei einem schnellen Angriff der Linzer gut.
Power Break.
Ein Schuss geht ins Fangnetz.
Salzburg kommt wieder in den Angriff.
Die Linzer fahren den nächsten Angriff.
Die Salzburger sind wieder komplett.
Linz kommt wieder.
Tolvanen reißt das Tor aus der Verankerung. Kann passieren - vor allem wenn man so viel zu tun hat wie der Salzburg-Goalie in diesem Abschnitt.
Die Scheibe geht raus, aber Linz kommt wieder.
Knott scheitert an Tolvanen.
Gestocher vor dem Tor der Salzburger, aber die Linzer bringen das Ding nicht rein.
Linz wieder in Position.
Stapelfeldt lenkt einen Schuss von MacKenzie ab.
2 Minuten Strafe
Lewington muss in die Kühlbox. Das hat er sich heute wirklich verdient.
Eine Strafe wurde angezeigt.
Wieder die Salzburger.
"Der ganze Sektor hüpft" - das kann nur aus dem Gästeblock kommen.
Rymsha scheitert mit einem Abschluss. Die Scheibe geht daneben.
Salzburg kommt wieder einmal. Aber Tirronen lenkt einen Schuss ab.
Das einzige, das man den Linzern bis hierher vorwerfen kann oder muss: Es steht nur 1:0.
Power Break.
Wukovits im Gegenzug. Aber Tirronen hält sicher.
Kristler auf Collins in den Slot. Aber ein Schläger ist dazwischen.
Salzburg im Drittel der Linzer.
Unerlaubter Weitschuss der Linzer.
"Das kann nicht lange gut gehen. Salzburg spielt sich mit dem Feuer", sagen auch die Kommentatoren.
Knott scheitert mit einem Versuch. Die Scheibe geht knapp drüber.
Mitsch im Angriff. Aber ein Verteidiger ist dazwischen, ehe der Linzer abschließen kann.
Wolf mit einem fehlerhaften Zuspiel im Aufbau. Aber Tirronen bügelt den Fehler aus.
Wieder die Linzer.
Die Wiederholung zeigt: Tolvanen hat da mit dem Stock beim Collins-Nachschuss großartig reagiert.
Lebler vergibt eine Riesenmöglichkeit, weil die Scheibe durch die Beine von zwei Salzburgern kommt. Collins scheitert im Nachschuss.
Schuss von Thaler, aber die Scheibe geht daneben.
Salzburg jetzt im Drittel der Linzer.
Unerlaubter Weitschuss der Linzer.
Linz optisch dominant, der Anhang akustisch.
St-Amant mit einem Riesen-Haken, aber er scheitert am glänzenden Tolvanen.
Nächster Schuss von Kragl, wieder hält Tolvanen.
Tolvanen hält einen Schuss, danach gibt's nette Gespräche zwischen Knott und Lewington.
Linz kommt wieder. Kragl mit einem Schuss.
Salzburg wieder komplett.
Wieder die Linzer, aber Salzburg klärt das erneut.
Tolvanen hält einen Versuch, dann gelingt den Eisbullen die Befreiung.
Die Linzer beginnen in Überzahl.
Nach dem etwas überraschenden 5:2-Auswärtssieg der Steinbach Black Wings beim Villacher SV stellt sich heute mit dem Meister aus Salzburg der nächste Prüfstein in den Weg der Linzer. Und auch wenn die Red Bulls im Dezember eine Achterbahnfahrt erlebt haben (Sieg, Niederlage, Niederlage, Sieg nach Verlängerung, Niederlage, Niederlage, Sieg nach Verlängerung, Sieg), dürften sich die Mozartstädter zuletzt davon wieder erfangen haben. Vor allem der Heimsieg gegen den HCB Südtirol am 30. Dezember ist der beste Beweis dafür.
Philipp Lukas und sein Team schauen aber ohnehin viel lieber auf die Dinge, die sie selbst in der Hand haben. Und das ist würdig und recht. Denn um in Salzburg bestehen zu können, braucht es zu allererst einmal eine starke Teamleistung der eigenen Mannschaft. Weniger als 100 Prozent reichen nicht - das haben die Linzer Anfang November des Vorjahres gegen ein ersatzgeschwächtes Salzburg lernen müssen, als man im Volksgarten mit 1:2 nach Verlängerung.
Personell gelang den Linzern heute Vormittag eine Überraschung: Rasmus Tirronen wird heute zwischen den Pfosten stehen. Die MRT-Untersuchung ergab, dass die Unterkörperblessur keine langfristigen Auswirkungen haben wird und ein Einsatz möglich wäre, sofern er sich dazu bereit fühlt. Und nach dem Vormittagstraining gab's auch vom Finnen das Okay.