1:3 - Black Wings belohnten sich für eine starke Leistung beim Meister nicht
SALZBURG. Die Steinbach Black Wings mussten sich trotz einer guten Leistung und phasenweiser Überlegenheit dem Meister aus Salzburg mit 1:3 geschlagen geben. Der Liveticker zum Nachlesen:
2. Drittel
Die Black Wings gehen mit einer Führung in die erste Pause. Und das nicht unverdient. Denn die Linzer hatten nach anfänglicher Abtast-Phase mehr gefährliche Möglichkeiten.
1. Drittelpause
Collins vor das Tor auf Lebler, aber Tolvanen wehrt ab.
Und noch einmal Tolvanen. Gutes Powerplay der Linzer.
Tolvanen wehrt einen Schuss von Knott ab.
Die Black Wings sind in Position.
2 Minuten Strafe
2 Minuten Zeitstrafe für Lucas Thaler, Red Bull Salzburg! Grund: Beinstellen
Strafe gegen Salzburg angezeigt.
Kristler trifft bei einem Versuch nur das Außennetz.
Gefühlt haben die ersten beiden Linien der Linzer heute deutlich mehr Eiszeit als der Rest. Die vierte war gefühlt erst drei, vier Mal auf dem Eis.
Ein Linzer wird gelegt. Wieder bleiben die Arme der Referees unten.
Knott etwas zu ungenau auf St-Amant. Schade drum.
Tirronen wehrt einen Schuss ab, bei dem er nicht viel Sicht hatte.
Unerlaubter Weitschuss der Linzer.
Die Salzburger im Aufbau. Linz diesmal etwas zurückhaltender im Forecheck.
Feldner in die Mitte, aber Salzburg ist achtsam.
"Aktuell geht die Linzer Führung in Ordnung", lautet das Fazit der beiden Kommentatoren.
Lebler feuert einen Schuss ab, Tolvanen wehrt die Scheibe aber ins Fangnetz ab.
Jetzt wieder einmal die Eisbullen.
Wieder die Linzer. Diesmal aber ohne Abschluss.
Die Linzer spielen also mit einer Taktik, mit der die Salzburger Fußballer berühmt geworden sind.
Linz ist heute wieder enorm giftig im Spielaufbau der Salzburger.
Kragl verteidigt bärenstark gegen Thaler.
Raffl kommt zum Schuss, Tirronen wehrt aber sicher ab.
Linz ist jetzt etwas druckvoller.
Wieder die Linzer. Roe verzieht knapp.
Linz kommt gleich noch einmal.
Tor - 0:1
Toooooooooooooor für die Black Wings! Lebler kommt im Slot an die Scheibe und überwindet Tolvanen zum 1:0. It's a captain's goal!
Die Linzer attackieren früh.
Romig nach Traum-Zuspiel von Knott im Konter, aber Tolvanen hält mit einem Riesen-Save. Der war Weltklasse!
Rymsha scheitert mit einem Schuss aus zentraler Position an Tirronen.
Tolvanen rettet gegen St-Amant.
Linz wieder im Angriff. Aber wieder kommt die Scheibe nicht bis zu Tolvanen durch.
Salzburg wieder komplett.
Also dieser Tyler Lewington ist kein Gretzky, sondern eine Gretzn. Soviel steht fest. Immer wieder ist der nach Abpfiff viel zu hart am Werk.
Ein Linzer kann vor dem Tor eine Scheibe nicht ablenken.
Kristler wird an der Bande gelegt. Da hatte Salzburg wieder Glück mit den Referees.
Der zweite Powerplay-Block der Linzer kommt auf das Eis.
Die Eisbullen bringen die Scheibe raus.
Lewington mit einem Stockschlag gegen Collins, bei dem dem Linzer der Schläger bricht. Nachdem schon abgepfiffen war. Wie kann das keine Strafe sein?
Lebler agiert heute vor dem Tor. Normalerweise ist er auf der Verteidiger-Position.
Linz in Überzahl. Die Positionen sind schnell bezogen.
2 Minuten Strafe
2 Minuten Zeitstrafe für Drake Rymsha, Red Bull Salzburg! Grund: Übertriebene Härte
Strafe gegen Salzburg angezeigt.
Salzburg probiert, viel Verkehr vor Tirronen zu generieren.
Thaler scheitert nach gutem Pass zurück an Tirronen.
Power Break.
Man hört nur die Linzer. Das ist beeindruckend.
Linz wieder komplett.
Nach dem etwas überraschenden 5:2-Auswärtssieg der Steinbach Black Wings beim Villacher SV stellt sich heute mit dem Meister aus Salzburg der nächste Prüfstein in den Weg der Linzer. Und auch wenn die Red Bulls im Dezember eine Achterbahnfahrt erlebt haben (Sieg, Niederlage, Niederlage, Sieg nach Verlängerung, Niederlage, Niederlage, Sieg nach Verlängerung, Sieg), dürften sich die Mozartstädter zuletzt davon wieder erfangen haben. Vor allem der Heimsieg gegen den HCB Südtirol am 30. Dezember ist der beste Beweis dafür.
Philipp Lukas und sein Team schauen aber ohnehin viel lieber auf die Dinge, die sie selbst in der Hand haben. Und das ist würdig und recht. Denn um in Salzburg bestehen zu können, braucht es zu allererst einmal eine starke Teamleistung der eigenen Mannschaft. Weniger als 100 Prozent reichen nicht - das haben die Linzer Anfang November des Vorjahres gegen ein ersatzgeschwächtes Salzburg lernen müssen, als man im Volksgarten mit 1:2 nach Verlängerung.
Personell gelang den Linzern heute Vormittag eine Überraschung: Rasmus Tirronen wird heute zwischen den Pfosten stehen. Die MRT-Untersuchung ergab, dass die Unterkörperblessur keine langfristigen Auswirkungen haben wird und ein Einsatz möglich wäre, sofern er sich dazu bereit fühlt. Und nach dem Vormittagstraining gab's auch vom Finnen das Okay.