Stagnation: Warum Österreich wirtschaftlich den Anschluss verliert
WIEN. Wifo und IHS senken ihre Prognosen und verweisen auf die hausgemachten Probleme
Die Pressekonferenz zur Konjunkturprognose der beiden Wirtschaftsforschungsinstitute Wifo und IHS begann Wifo-Chef Gabriel Felbermayer mit einem strahlenden Lächeln. Aber nicht weil die Prognosen so gut waren, sondern weil er noch immer beeindruckt vom Sieg des österreichischen Nationalteams gegen die Niederlande war. „Das ÖFB-Team ist international wettbewerbsfähig. Von der österreichischen Volkswirtschaft kann man das leider nicht behaupten“, sagte Felbermayr.