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1,4 Milliarden Euro für schnelles Internet in Österreich

22. April 2021 10:24 Uhr
"Glasfaserversorgung bis zum letzten Bauernhof wird noch dauern"
Vor allem im ländlichen Raum ist Breitbandausbau ein heißes Thema. Bild: (lebe, Apa)

WIEN. Bis 2026 will die Bundesregierung 1,4 Milliarden neue Mittel für den Ausbau von schnellem Internet zusätzlich zur Verfügung stellen. Die EU stemmt dabei den größten Brocken an Fördergeld. Oberösterreich hat fertig geplante Ausbauvorhaben in 200 Gemeinden, die sofort umgesetzt werden könnten.

Das Ausbaupaket wurde im Rahmen des Ministerrates bei der Regierungsklausur beschlossen. Der Löwenanteil der 1,4 Milliarden Euro werde  mit 891 Mio. Euro aus dem Resilienzfonds der EU kommen, die Österreich gerade beantragt hat, und die laut Telekom-Ministerin Elisabeth Köstinger auch "abgesichert" sind. 187 Mio. Euro stammen aus der Frequenzversteigerung für 5G aus 2019, 202 Mio. Euro aus der Auktion 2020. 166 Mio. Euro sind bereits im aktuellen Budget vorgesehen.