Flugausfälle, hohe Kosten, Wettbewerbsdruck: Woran die AUA derzeit zu kiefeln hat
WIEN/SCHWECHAT/FRANKFURT. Das Betriebsergebnis hat sich in den ersten drei Quartalen auf 77 Millionen Euro halbiert, ein Grund dafür ist das schwache, durch Probleme gekennzeichnete erste Halbjahr. Das traditionell starke dritte Quartal verlief zufriedenstellend, der Druck auf den Standort steigt aber.
Dieser Artikel wurde um 12.04 aktualisiert
Die Fluglinie AUA hat ihr Betriebsergebnis (Ebit) in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres halbiert, konnte aber im dritten Quartal im Jahresvergleich entsprechend den Erwartungen zulegen. Das Ebit von Jänner bis Oktober lag bei 77 Millionen Euro, nach 144 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung ist vor allem einem schwachen ersten Halbjahr geschuldet. Wie berichtet, führten schleppende Kollektivvertragsverhandlungen, hohe