Benko und Investoren sollen bis zu 500 Millionen für Signa-Sanierung zahlen
WIEN. Signa Prime und Signa Development sind pleite, es braucht Beiträge von Haselsteiner & Co und Abverkauf – Europäische Zentralbank weist Vorwürfe von Signa scharf zurück.
Mit 4,5 Milliarden Euro Passiva ist am Donnerstag die Signa Prime Selection AG pleitegegangen. Es wurde ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet – das heißt, in 90 Tagen muss ein Sanierungsplan vorgelegt werden, der 30 Prozent Quote, also rund 1,4 Milliarden Euro für die Gläubiger sicherstellt. Gelingt das nicht, drohen zuerst ein Verlust der Eigenverwaltung oder letztlich Konkurs und Zerschlagung.