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Bilanzskandal: Aufsicht schaltet sich ein, schwere Anleger-Kritik an voestalpine

Von Alexander Zens,  07. Juni 2024 05:05 Uhr
Bilanzskandal: Aufsicht schaltet sich ein, schwere Anleger-Kritik an voestalpine
"Bewusste Fehlbuchungen" haben rund 100 Millionen Euro ausgemacht. Bild: APA/Helmut Fohringer

LINZ. Verstoß gegen die Veröffentlichungspflicht könnte hohe Millionenstrafe nach sich ziehen

Der Bilanzskandal in der voestalpine zieht weite Kreise. Innerhalb und außerhalb des Konzerns fragen sich viele, ob die Unregelmäßigkeiten versteckt werden sollten. Hätten die "bewusst ergebnisverbessernden Fehlbuchungen" nicht sofort veröffentlicht werden müssen, als sie im Februar entdeckt wurden? Das Gesetz sieht eine Ad-hoc-Pflicht bei aktienkursrelevanten Insiderinformationen vor. Der Geschäftsbericht des Vorstands wurde auch vor der Veröffentlichung im Aufsichtsrat behandelt.