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Das Runtastic-Märchen ohne Happy End

Von Gerald Mandlbauer,  16. Jänner 2025 16:00 Uhr
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Ein Bild aus besseren Tagen: Kanzler Kern und Außenminister Kurz bei der Runtastic-Eröffnung in Pasching Bild: OÖN

Runtastic: Ein Abschied in Etappen, die Mitarbeiter verstreuen sich in alle Winde. Offen bleibt: Wie können Firmen mit Potenzial zum Weltmarktführer dauerhaft im Land gehalten werden?

Es ist ein Abschied mit Wehmut und auf Raten: Österreichs einstmals erfolgreichstes Start-up, Runtastic, wird, wie berichtet, dauerhaft in den Adidas-Mutterkonzern eingegliedert, die Betriebsstätten in Pasching, Wien und Salzburg geschlossen. Vor Weihnachten hat noch eine Farewell-Party in der Linzer Tabakfabrik stattgefunden, nostalgisch im alten Geist, die Gründer Christian Kaar, Alfred Luger und Ex-Finanzchef Mathis Gerkensmeyer waren dabei, allein Florian Gschwandtner als ehemaliges Gesicht