Das Runtastic-Märchen ohne Happy End
Runtastic: Ein Abschied in Etappen, die Mitarbeiter verstreuen sich in alle Winde. Offen bleibt: Wie können Firmen mit Potenzial zum Weltmarktführer dauerhaft im Land gehalten werden?
Es ist ein Abschied mit Wehmut und auf Raten: Österreichs einstmals erfolgreichstes Start-up, Runtastic, wird, wie berichtet, dauerhaft in den Adidas-Mutterkonzern eingegliedert, die Betriebsstätten in Pasching, Wien und Salzburg geschlossen.
Vor Weihnachten hat noch eine Farewell-Party in der Linzer Tabakfabrik stattgefunden, nostalgisch im alten Geist, die Gründer Christian Kaar, Alfred Luger und Ex-Finanzchef Mathis Gerkensmeyer waren dabei, allein Florian Gschwandtner als ehemaliges Gesicht