Datendiebstahl im Netz: "Der Mensch ist und bleibt die größte Schwachstelle"
LINZ. Internetkriminalität: Die Zahl der Anzeigen steigt deutlich, die Methoden der Betrüger werden ausgefeilter. Juristisch ist viel vom Einzelfall abhängig – auch die Frage der Haftung.
Was passiert, wenn etwas passiert ist? Und wer haftet und muss für den Schaden zahlen?
Diese Fragen tauchen nicht nur nach einem Verkehrsunfall auf, sondern auch bei all jenen, die Opfer von Internetbetrug geworden sind. Einfache Antworten darauf gebe es nicht, darin war sich am Donnerstag eine Expertenrunde in der Zentrale der Arbeiterkammer Oberösterreich in Linz einig.
65.864 angezeigte Fälle von Cyberkriminalität gab es im Vorjahr laut Bundeskriminalamt in Österreich – fast zehn