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Die Schweiz lässt bei der Inflation nichts anbrennen

Von Hermann Neumüller,  27. August 2022 00:04 Uhr
Die Schweiz lässt bei der Inflation nichts anbrennen
Um rund zehn Prozent hat der Franken gegenüber dem Euro aufgewertet und ist damit die schärfste Waffe gegen höhere Inflationsraten. Bild: APA/DPA/OLIVER BERG

Zweistellige Inflationsraten wie in der Eurozone sind für die Schweizer undenkbar – und sie reagieren schon bei drei Prozent

Während bei uns die Inflationsrate zum Sprung über die Zehn-Prozent-Hürde ansetzt, lag sie in der Schweiz im Juli bei 3,4 Prozent und damit zum ersten Mal seit 14 Jahren über drei Prozent. Was machen die Schweizer besser als wir? Die erste Antwort, die man von Ökonomen bekommt: der starke Schweizer Franken bzw. das Vertrauen in die Schweizerische Nationalbank-Führung und deren Geldpolitik. "Wenn der Schweizer Franken aufwertet, werden importierte Güter für Verbraucher billiger", sagt Alexander