Arbeitsmarkt: "Wir rüsten uns für herausfordernde Zeiten"
LINZ. Mit einem Plus von 18 Prozent verzeichnet Oberösterreich erneut den stärksten Anstieg bei der Zahl der Arbeitslosen. Es gibt starke regionale Unterschiede, Braunau ist am stärksten betroffen. Eine Trendwende ist in nächster Zeit nicht in Sicht.
Von "Voraussetzungen für eine Stabilisierung" und einem "vorsichtig positiven Ausblick" sprach Arbeitsminister Martin Kocher am Montag bei der monatlichen Präsentation der Arbeitslosenzahlen: 372.000 Menschen befänden sich in Schulungen oder seien arbeitslos gemeldet, ein Plus von zehn Prozent im Jahresvergleich. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,9 Prozent und damit im Bereich von 2018.