Einwegpfand: Warum Würstelstände den Aufstand proben
WIEN. PET-Flaschen, Dosen: Schnell-Imbisse wollen Ausnahme, andere Betriebe sind vorsichtiger.
Rene Kachlir platzt nicht die Wurst, sondern der Kragen. Der Unternehmer aus Wien betreibt den Würstelstand "Zum scharfen Rene" und ist Vorsitzender des Vereins der rund 145 Würstelstandbetreiber in der Hauptstadt.
Grund für Kachlirs Ärger ist die Einführung des Einwegpfandsystems in Österreich und deren Ausgestaltung für kleine Betriebe. Wie berichtet, gilt das System ab 1. Jänner für Einweggetränkeflaschen und Metalldosen von 0,1 bis drei Liter. Ziel ist, die Sammelquote von derzeit rund 70