Energiewende zu Hause: Wie es Christian Wakolbinger geschafft hat
Zu meinen, der individuelle Umstieg von fossiler auf erneuerbare Energie wäre ein Spaziergang, ist ein Irrtum. Machbar aber ist er. Bericht über einen, des es ganz einfach getan hat – Schritt für Schritt.
Die Geschichte beginnt im vorigen Jahrtausend auf einem Haus in St. Peter am Wimberg. So um 1997 hat der Schwiegervater von Christian Wakolbinger Warmwasserkollektoren aufs Dach gelegt. Zwölf Quadratmeter um damals nicht eben nachgeworfene 100.000 Schilling (7267 Euro). Die Anlage produziert an sonnigen Tagen noch heute mehr als genug Warmwasser für die Hausbewohner, zu denen der 48-jährige Christian, seine Frau Sylvia und ihre drei Kinder (25, 20, 13 Jahre) zählen.