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Gibt künftig ein anderer als Stefan Pierer beim Motorradbauer KTM Gas?

Von Ulrike Rubasch,  18. Dezember 2024 18:00 Uhr
Keine Löhne für KTM-Mitarbeiter vor Weihnachten
KTM-Chef Stefan Pierer Bild: VOLKER WEIHBOLD

MATTIGHOFEN/WIEN. KTM-Mutter Pierer Mobility AG sucht frisches Geld, Pierer könnte die Mehrheit verlieren. Auf vielen Ebenen wird beim insolventen Innviertler Motorradhersteller KTM mit Hochdruck an einer Rettung gearbeitet, quasi fast rund um die Uhr.

Einer offiziellen Börsemitteilung zufolge versucht die börsenotierte KTM-Mutter Pierer Mobility AG frisches Kapital aufzutreiben, bei "bestehenden Partnern und neuen strategischen Investoren und Finanzinvestoren". Gebraucht wird ein dreistelliger Millionenbetrag bis zu 700 Millionen Euro, um die angestrebte 30-Prozent-Quote in der KTM-Insolvenz binnen zwei Jahren erfüllen zu können. Das heißt im Klartext: Wer Geld gibt, wird teils auch Anteile bekommen. Für KTM-Chef Stefan Pierer wird es dann