Gibt künftig ein anderer als Stefan Pierer beim Motorradbauer KTM Gas?
MATTIGHOFEN/WIEN. KTM-Mutter Pierer Mobility AG sucht frisches Geld, Pierer könnte die Mehrheit verlieren. Auf vielen Ebenen wird beim insolventen Innviertler Motorradhersteller KTM mit Hochdruck an einer Rettung gearbeitet, quasi fast rund um die Uhr.
Einer offiziellen Börsemitteilung zufolge versucht die börsenotierte KTM-Mutter Pierer Mobility AG frisches Kapital aufzutreiben, bei "bestehenden Partnern und neuen strategischen Investoren und Finanzinvestoren".
Gebraucht wird ein dreistelliger Millionenbetrag bis zu 700 Millionen Euro, um die angestrebte 30-Prozent-Quote in der KTM-Insolvenz binnen zwei Jahren erfüllen zu können. Das heißt im Klartext: Wer Geld gibt, wird teils auch Anteile bekommen. Für KTM-Chef Stefan Pierer wird es dann