"Als ich den ersten Schrank verkauft hab, war ich ordentlich nervös"
ALKOVEN/VÖSENDORF. Finanzchefin Nicole Reitinger über ihre 20 Jahre im Ikea-Konzern, den Wert von Basisarbeit und wie der Möbelriese künftig Stift und Maßband obsolet machen will
Die Reise hin zu einem neuen Möbelstück beginnt oft auf dem Sofa. "Die Kunden sehen online etwas, das ihnen gefällt. Sie kaufen dann online, lassen es sich liefern, holen die Ware selber ab oder fahren ins Möbelhaus und schließen den Kauf dort ab. Wichtig ist der nahtlose Übergang der Kanäle", sagt Nicole Reitinger, Finanzchefin von Ikea Österreich, Tochter des schwedischen Möbelriesen. 75 Prozent der Kaufabschlüsse erfolgen nach wie vor im Möbelhaus, 25 Prozent online.