kikaLeiner will weitermachen
SANKT PÖLTEN/WIEN. Die insolvente Möbelhandelskette kikaLeiner hat nun den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung eingereicht. Zu Mittag wurde das Verfahren eröffnet. 113 Millionen Euro betragen die Schulden, deutlich mehr als beim Vorkonkurs.
Die Leiner & kika Möbelhandels GmbH mit Sitz in Sankt Pölten hat nun beim Landesgericht St. Pölten den erwarteten Antrag gestellt, teilt der Gläubigerschutzverband Creditreform mit. Damit bekundet das Unternehmen auch den Willen, trotz des ersten gescheiterten Sanierungsverfahrens weiterzumachen, wobei die Entscheidung darüber der noch zu bestellende Sanierungsverwalter treffen wird.