Die Spielwarenbranche gerät unter Druck
LINZ. Branchengrößen trennen sich von Mitarbeitern oder sperren ganze Abteilungen zu.
Eine Hiobsbotschaft nach der anderen verlautete in den vergangenen Tagen aus der Spielwarenbranche: Den Anfang machte vor einer Woche die Horst Brandstätter Group. Da gab der Mutterkonzern der Traditionsmarke Playmobil bekannt, sich weltweit von rund 700 Beschäftigten bzw. 17 Prozent der Belegschaft zu trennen. Am Mittwoch zog Kastner&Öhler nach. Mit Jahresende schließt das Grazer Traditionskaufhaus die Spielwarenabteilung im Stammhaus und ersetzt sie mit Einrichtungsgegenständen.